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News: In 3 Tagen soll alles anders werden

Opera kündigt neues Internet an

Redaktion / 19 Antworten / Flachansicht Nickles

Der Internet Browser Opera dümpelt mit rund 0,7 Prozent Marktanteil seit geraumer Zeit auf Platz 7 der beliebtesten Browser rum. Das ist quasi der "letzte Platz" - danach kommen nur noch die "Sonstigen". Jetzt macht Opera mit einer rätselhaften Webseite auf sich Aufmerksam: On June 16th at 9:00 a.m (CEDT), we will reinvent the Web.. Opera will das Internet also neu erfinden und in drei Tagen damit rausrücken, wie das passieren soll. Konkret also am 16. Juni um 9 Uhr.

Jetzt wird natürlich heftig spekuliert was Opera vorhat. The Register hat unter anderem bereits bei den Opera-Machern nachgebohrt, konnte denen bislang aber nur Detail-Bröckelchen entlocken. Anscheinend will Opera eine neue Technologie vorstellen, die das Internet fundamental verändern wird. Über Twitter hat der Opera-Entwickler Jon Hicks vor zwei Tagen rausgelassen, man habe das Internet "auf einen USB-Stick gepackt" damit man immer eine Verbindung haben kann, wo immer man sich auch befindet.

Eine mobile Browser-Version, die direkt von USB-Sticks läuft, ist damit sicherlich nicht gemeint - das gibt es schon eine halbe Ewigkeit. Stoff für Vermutungen bietet unter anderem eine "Wolke mit einem Blitz drinnen", mit der Opera seine Ankündigungsseite optisch aufgemotzt hat. Ist damit so was wie "Cloud-Computing" gemeint? Auch das wäre allerdings keine fundamentale Neuerung - da basteln bereits zig Unternehmen dran.

Weitere Spekulationen orientieren sich am WWW-Erfinder "Tim Berners-Lee". Der hat im Februar 2009 in einem Vortrag sein Konzept vom Internet der Zukunft vorgestellt. Dabei geht es um "verlinkte Datenmassen". Eine Videoaufzeichnung vom Vortrag gibt es unter anderem hier: Tim Berners-Lee on the next Web - das "Linked data"-Konzept wird im Vortrag ab ca Videopostion 8:00 beschrieben. Auch da stellt sich aber wieder die Frage, wie sich das mit dem "Internet im USB-Stick"-Spruch von Opera verbinden lässt.

Was auch immer - in drei Tagen werden wir es wissen. Wer schon mal miträtseln mag und eigene Theorien hat, hier ist Platz dafür…

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Timbosteron Olaf19 „ Das ist aber weder ein neues Feature noch zwangsläufig ein Vorteil. Schon...“
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Opera Mail fande ich gar nicht mal schlecht. Das Prinzip mit den Filtern hat Vor- aber auch Nachteile. Zwar muss ich dir zustimmen, dass ich auch lieber eine echte Trennung der Mails habe, sie also lieber in "reale" Ordner verschiebe, aber bei den Filtern hat man die Möglichkeit Mails in mehreren Ordnern zu speichern ohne dass sie mehr Platz verbrauchen. Außerdem gehen keine Mails verloren, nur wenn du sie aus Filtern löschst.
Mein Problem mit M2 war es aber, dass mir das 2mal abgestürzt ist und ich dabei alle Maileinstellungen verloren habe. Erst nach sehr langem fummeln in tiefsten Einstellungen konnte ich Teile wiederherstellen und überhaupt auf meine Mails zugreifen. Deshalb bin ich da ein gebranntes Kind und bleibe lieber beim Thunderbird, wobei mir bei dem ein vernünftige Backup-funktion wünschen würde.

-Tim

Eine Affrikate ist die Bezeichnung für eine enge Verbindung eines Plosivs mit einem homorganen Frikativ derart, dass die Plosion direkt in den Frikativ übergeht.
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OperaMail Olaf19