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News: Findet Bing besser?

Blind suchen und vergleichen

Redaktion / 14 Antworten / Flachansicht Nickles

Bislang konnte Microsofts neue Suchmaschine Bing vor allem dadurch punkten, dass sich mit ihr Pornos bequemer finden lassen und dabei auch "Filter-Mechanismen" in Firmennetzwerken austricksen lassen. Aufgrund von Beschwerden von Administratoren hat Microsoft inzwischen einen Workaround vorgestellt um Bing "sauber" zu machen (siehe Porno-Maschine Bing wird gezähmt).

Um gegen Google aufzuholen, wird die millionenschwere Werbekampagne für Bing vermutlich allerdings nicht reichen. Dazu muss die Suchmaschine erstmal durch bessere Fundtreffer punkten. Viele haben sich an Google halt gewöhnt und die kriegt man nicht so leicht weg. Ein interessantes Experiment hat jetzt der Microsoft Mitarbeiter Michael Kordahi gestartet und eine "Blind-Suche" entwickelt, der unter anderem in seinem Blog beschreibt.

Das Blind Search getaufte Projekt ist eine Webseite mit einem "Suchfeld". Die Fundlisten werden in drei Spalten präsentiert, die Googles, Yahoos und Bings Ergebnissen entsprechen. Über den Spalten gibt es jeweils eine "Abstimmungstaste" mit der man bewertet, welche Fundliste einem am besten gefällt.

Erst danach blendet Blind Search ein, von welchen Suchmaschinen die Fundlisten stammen. Ursprünglich wurde auf der Seite auch eingeblendet, wie die drei Suchmaschinen bei den Bewertungen abschneiden. Allerdings hat wohl jemand versucht die Ergebnisse zu manipulieren und drum wurde die Bewertungsanzeige erstmal abgeschaltet, bis ein Mechanismus eingebaut ist um Schummeleien zu vermeiden.

Michael Kordahi betont, dass die Sache nicht eine Initiative von Microsoft ist, sondern von ihm als Hobby-Projekt geschaffen wurde.

Michael Nickles meint: So. Jetzt können wir es endlich ausprobieren, was an der "Entscheidungsmaschine" Bing dran ist. Aus meiner Sicht sind Fundtreffer beim Vergleich recht ähnlich.

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Olaf19 Strohwittwer „Hallo Olaf, zugegebenermassen habe ich Yahoo seit einiger Zeit nicht mehr...“
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Aaaaah okay... das ist natürlich etwas anderes!

BTW... seit ich Google Maps kenne, nutze ich Google Earth überhaupt nicht mehr. Das Bildmaterial, das beide nutzen, ist natürlich absolut identisch, bei den Maps habe ich aber diese pfiffige Hybrideinstellung, die mir stadtplan-artig noch die Straßen mit in mein Satellitenbild einzeichnet.

Und dann wäre da noch das heftig umstrittene Google Street View... das hat schon was, wenn man in London virtuell spazieren gehen kann, ohne zeit- und geld-aufwändig dahinreisen zu müssen :-)

Man mag von Google denken was man will - Quasi-Monopolisten sind mir immer suspekt - aber einzelne Produkte sind einfach unwiderstehlich gut.

CU
Olaf

"Das sind Leute, die von Tuten und Ahnung keine Blasen haben" (ein Reporter auf die Frage nach der politischen Bildung des typischen Anhangs von Donald Trump)
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