In den USA macht Amazon bereits seit einiger Zeit recht gut Kohle mit E-Books. Amazons Kindle-Reader sind zwar elend teuer und DRM-technisch eng mit Amazon verzahnt, aber dennoch beliebt.
Die US-Buchverlage sind mit Amazons Geschäftsmodell eher weniger glücklich. Laut Bericht der New York Times kostet ein aktuelles Beststeller-Buch im Hardcover-Format im Buchhandel durchschnittlich 26 US-Dollar.
Für die E-Book-Variante verlangt Amazon allerdings nur rund 10 US-Dollar. Jetzt hat Google anlässlich der BookExpo convention in New York angekündigt, künftig im E-Book-Markt mitmischen zu wollen. Verlage sollen dabei flexibler bei der Preisgestaltung mitwirken können.
So weit bislang bekannt wird Google auf einen eigenen "Kindle-Reader" verzichten und seine E-Books in einem universell nutzbaren Format anbieten.