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News: SPD will Störsender

Politiker beim Twittern erwischt

Redaktion / 6 Antworten / Flachansicht Nickles

Bei der Wahl des Bundespräsidenten ging etwas ordentlich in der Hose, von einer "protokollarische Katastrophe" berichtet unter anderem der Basic Thinking Blog.

Das Wahlergebnis wurde bereits vor seiner offiziellen Verkündung "verpetzt". Anscheinend aus Langweile haben zwei Abgeordnete (Ulrich Kleber von der SPD und Julia Klöckner von der CDU) das Wahlergebnis bereits aus der vertraulichen Sitzung heraus per Handy-SMS auf Twitter veröffentlicht. Das Getwitter hat jetzt ein Nachspiel.

Laut Bericht des Spiegel, lässt die SPD-Fraktion jetzt nachprüfen, ob eine Einrichtung von Störsendern für Mobiltelefone machbar ist. Sollte das klappen, hat es sich also im Reichstag bald ausgetwittert.

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Synthetic_codes Olaf19 „Nun gut, aber was auch immer man da anstellt - es trifft doch nie exklusiv nur...“
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Bei GSM Gesprächen ist das schon wieder ein wenig schwieriger, da diese selbst in den Gateway teilweise verschlüsselt laufen. Aber dennoch machbar.

Ist wirklich die Frage, ob man das will,
Uns hat auch keiner gefragt ob wir die Voratsdatenspeicherung oder ein wenig zensur wollen. man hat es einfach gemacht, und das obwohl (trotz der fehlenden frage) aus allen ecken ein lautes nein kam. Ich bin der meinung dass nur der bei anderen ansetzen darf, der dasselbe bei sich selbst machen würde.

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