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News: Phishing-Masche

Betrügerische E-Mails unterwegs

Redaktion / 7 Antworten / Flachansicht Nickles

Das Bundeskriminalamt warnt in einer Mitteilung vor betrügerischen E-Mails die aktuell versendet werden. Im Betreff der Mails steht "Bundeskriminalamt" und auch der Nachrichteninhalt suggeriert, als ob es sich um Post vom Bundeskriminalamt handelt.

Den Empfängern der Betrugs-Mails wird erklärt, dass gegen sie angeblich eine Strafanzeige wegen illegalen Herunterladens von Filmen, Software und MP3-Musikdateien erstellt wurde. Der Empfänger wird aufgefordert, ein "Bußgeld" an eine in der Mail angegebene Kontoverbindung zu überweisen. Das Bundeskriminalamt rät ausdrücklich davon ab die geforderte Überweisung durchzuführen.

Wer bereits eine Zahlung geleistet hat, soll sich an die örtliche zuständige Polizeidienststelle wenden und sich möglichst umgehend mit seinem kontoführenden Kreditinstitut in Verbindung setzen.

Im Rahmen der Mitteilung informiert das Bundeskriminalamt zudem, dass Strafanzeigen im Zusammenhang mit polizeilichen Vorgängen niemals per E-Mail verschickt werden.

Komisch peterson
Fernando2 Ralf103 „Witzig, wer schon bezahlt hat, soll sich an die nächste Polizeidienststelle...“
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Na, so eine abgedroschene Masche kann doch praktisch kein Geld mehr bringen.
Eine Inlands-Kontoverbindung könnte der Betrüger kaum nutzen, denn die würde sofort gesperrt und der Täter/Geldwäscher leicht identifiziert.
Und so bescheuert, eine Bundeskriminalamts-Zahlung z.B. auf die Togo-Inseln anzuweisen, kann man ja nicht mal mit Gewalt sein.
Die breitgestreuten Appelle, nicht zu überweisen und daß Betrogene zur Polizei gehen sollen, erscheinen daher aus User-Sicht wenig logisch. Vielleicht stammt ja die email vom BKA :-)