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Ist MMS Versand nicht (herstellerübergreifend) genormt ?

Newcomer1 / 3 Antworten / Flachansicht Nickles

Neulich hatte ich mit meinem Sony Ericsson 850i ein Foto geschossen und fand dieses so gut gelungen, das ich es einer Verwandten zukommen lassen wollte.

Da mir zwar ihr Handyhersteller nicht bekannt war, ich aber wußte das sie zumindest von anderen Leuten schon Fotos annehmen / ansehen konnte, nahm ich in meinem "Leichtsinn" an, das das auch mit meiner "Sendung" klappen müßte ....

Weit gefehlt.
Als ich das (Handy-)Foto zum MMS-Versand auswählte, kam eine Displayeinblendung das eine "Umwandlung" zur Versandtauglichkeit grad erfolge .... soweit auch durchaus nachvollziehbar.
Auch einige Zeilen Textes schrieb ich noch mit hinzu, drückte dann auf Senden und bekam sogar noch die Meldung das die MMS sowohl erfolgreich übertragen, als auch beim Empfänger fehlerlos angekommen sei ....

Tjoa, da machte ich mir auch nicht mehr weiter Gedanken zu.

Da aber in einem zufälligen Gespräch herauskam, das die Dame meine MMS weder ansehen und öffnen konnte, also das ihr Handy weder Text noch Bild darzustellen in der Lage war, beschwerte ich mich darüber bei meinem Anbieter (Debitel).

Da ich ja wußte, das sie von andren Teilnehmern durchaus Fotos anschauen kann, durfte ich davon ausgehen, das es weder an ihrer Ungeschicktheit noch am Empfängerhandy liegen kann, das die Nachricht gar nicht "gelesen" werden konnte.

Da ich ja entsprechende "Erfolgsmeldungen" am Handy zugestellt bekam, war ich umso überraschter, bezüglich dessen, was mir die Dame vom Debitelsupport erzählte.

Ich hätte beim MMS-Versand übers Handy durchaus erstmal mehrere "wichtige" Faktoren und Voraussetzungen zu überprüfen, bzw. müsse sichergestellt sein, das eine von mir gesandte MMS alle nötigen Parameter erfülle, um beim jeweiligen Empfänger dann auch wirklich angesehen / gelesen werden zu können.

Häh ? dachte ich, welchen Einfluss kann ich darauf den überhaupt nehmen fragte ich.


> Zuvorderst müsse am Empfängerhandy selbst überhaupt erst mal eine MMS verschickt worden sein, um von andren Teilnehmern zugesandte MMS auch bekommen, bzw. korrekt darstellen zu können.
> Desweiteren müßte ich aufpassen, das meine, mit der Handy-Cam geschossenen Fotos, auch jener Auflösung und Komprimierung entsprechen die das jeweils andre Handy auch tatsächlich darstellen kann.
> Insofern wäre es auch nicht klug mitzuteilenden Text gleich in die MMS reinzuschreiben, da bei womöglich vorliegender falscher Komprimierung meines Fotos "natürlich" auch der angehängte Text verhunzt sei ...

Ich meinte zwar noch zu ihr, wenn überhaupt dann wird doch nur das Foto an sich komprimiert und zumindest der Text müsse lesbar bleiben,
dennoch verwies sie mich abschließend darauf, wenn da Unklarheiten blieben, dann müsse ich die jeweiligen Einstellungen halt mit dem Empfänger abgleichen / absprechen oder versuchsweise mehrere verschieden geschossene Bilder an die betroffenen Handys senden, um dann selbst abzuchecken wann die Übertragung gelang ...

Ja gehts noch ?
Ich meine in welcher Zeit leben wir denn ?
Ich hab zwar noch nie eine MMS versandt , aber beim geschilderten Abklärungs_Aufwand da frag ich schlichtweg, mit ner hoffentlich darstellbaren ;) SMS, nach ner E-Mailadresse und schick dem Empfänger das Foto in jeder erdenklichen Auflösung, sicher auch billiger und durchaus weltweit, in kürzester Zeit zu.

Oder seh ich da was falsch und bin technisch tatsächlich nicht vollständig auf Höhe der Zeit ?


Gruß


Markus

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kongking Newcomer1 „sooo, hab mich jetzt nochmal in den Gesendet Ordner gehangelt: Das Bild hatte ne...“
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Alles im grünen Bereich. 300 kB ist das von den meisten Providern genutzte Limit.
Mit kleiner 100 kB kommen auch ältere Handys klar.
Das mit der "Empfangsbestätigung ist neu für mich ;-).

Gruß - Kongking
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kongking
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