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News: Release Candidate für alle

Windows 7 jetzt öffentlich zum Download

Redaktion / 4 Antworten / Flachansicht Nickles

Wie angekündigt, hat Microsoft den Release Kandidaten von Windows 7 jetzt öffentlich zum Download freigegeben. Bislang war die finale Vorabversion nur für MSDN- und Technet-Abonnenten erhältlich. Wie schon bei der offiziellen Beta-Version setzt der Download eine kostenlose Anmeldung bei Microsoft beziehungsweise eine bereits vorhandene Live-ID voraus.

Auf der Download-Seite teilt Microsoft mit, dass es keinen Grund zur Panik gibt: bis Juli 2009 soll der Runterladen möglich sein. Der Release Kandidat ist bis 1. Juni 2010 nutzbar. Ab 1. März 2010 wird er allerdings regelmäßig unterbrechen und zum Kauf von Windows 7 aufzufordern. Im Fall eines bereits installierten Windows Vista, kann dieses mit dem Release Candidate direkt upgedatet werden.

Dennoch rät Microsoft in diesem Fall dazu, vorher unbedingt ein Daten-Backup durchzuführen. Im Fall eines Windows XP oder Windows 7 Beta ist eine komplette Neuinstallation nötig. Windows 7 kann momentan in fünf verschiedenen Sprachen gesaugt werden: Englisch, Deutsch, Japanisch, Französisch und Spanisch. Eine "dicke Leitung" ist empfehlenswert. Die 32-Bit Version ist 2,5 GByte groß, die 64-Bit Variante bringt es auf 3,2 GByte.

Wie bei der Beta-Version braucht es bei der Installation einen Product-Key, den Microsoft ebenfalls kostenlos liefert. Wer bereits den Key einer Beta-Version hat, kann diesen auch beim Release Kandidaten verwenden. Ohne Schlüssel ist eine Installation ebenfalls möglich, die funktioniert dann aber nur 30 Tage lang.

Alle Infos zu den Installations-Voraussetzungen und die Download-Links gibt es hier auf der offiziellen Download-Seite von Microsoft: Windows 7 Release Candidate

Wie zu erwarten war, scheint es aktuell einen ziemlich großen Ansturm auf den Windows 7 Download zu geben. Es braucht also eine Portion Glück, dass der Download klappt beziehungsweise überhaupt startet.

TIPP: Wer Windows 7 risikolos ausprobieren will, tut das am besten mit einer kostenlosen virtuellen Maschine. Wie das genau gemacht wird, ist hier beschrieben: Windows 7 Ultimate - perfekter Test in virtueller Maschine

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REPI The Wasp „Persönliche Daten an Microsoft senden? Klar, das hätten die gern. Nix da... “
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Naja, so persönlich sind sie ja nun auch wieder nicht! ;-)
Das was die abfragen, kann doch auch ein wenig "verzerren"!

Es empfiehlt sich immer, etwas Linux im Hause zu haben.
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