Zur zeit ist die T-Com dabei, meinen alten Wohnort mit DSL zu versorgen. Bisher war kein DSL möglich bzw. bei einigen wenigen Haushalten nur DSLlight.
Nach Jahren des wartens ist es nun soweit.
Die T-Com verteilt über das ganze Dorf ihre Outdoor DSLAM und will Mitte des Jahres bis zu 16000er DSL anbieten.
Lt. Regulierungsbehörde muss die T-Com ja Mitanbieter (Arcor, Alice usw.) für DSL in ihre HVT´s lassen, damit diese dort ihr eigenes Equipment aufbauen können um ihre Kunden zu versorgen.
Wie sieht es aber bei den Outdoor-DSLAM-Kästen (KVZ) aus?
Muss die T-Com auch ihre Mitbewerber in die neuen KVZ rein lassen oder sind diese Kästen nur der T-Com vorbehalten?
Immerhin hat die T-Com ja auch die Kosten für den Aufbau und Anschluss.
Diese Frage stellt sich oft bei den Stammtischgesprächen in unserer Dorfkneipe.
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meines Wissens nach gibt es keinen "Kolokations-raum" in einem Outdoor DSLAM. In einer regulären Vermittlungsstelle wird ja auch nicht die Technik, sondern nur der Platz zur Verfügung gestellt. In einem Kasten an der Straße gibt es keinen Platz der zur Verfügung gestellt werden kann. Ergo muss der alternative Anbieter einen eigenen Kasten daneben stellen.