Überall stehen sie, die Fotodigitalstationen. In Drogerieketten in Mediamärkten und wo sonst noch. USB-Stick rein, Fotos runterladen und Bilder bestellen oder gleich ausdrucken. So weit so schön.
In meiner Familie und Bekanntenkreis werden viele Daten über USB-Sticks ausgetauscht.
Letztens steckt mein Sohn seinen in meinen PC und schon gabs Wurmalarm. Ein spezielles Mistvieh, dass sich über USB-Sticks und andere externe Datenträger verbreitet.
Kurz darauf waren schon alle Sticks verseucht.
Zu diesem Thema hier Ergebnisse der Googlesuche:
http://www.google.de/search?hl=de&q=wurm+auf+usb+stick&btnG=Google-Suche&meta=lr%3Dlang_de
Formatieren der Sticks und durchlaufen eines Virenscanners scheinen geholfen zu haben.
Nach Auskunft meines Sohnes, hatte er zuletzt den Stick an einer Fotodigitalstation einer bekannten Drogeriekette.
Nun frag ich mich und vielleicht weiß das hier jemand, ob über diese Fotodigitalstationen Schadprogramme verbreitet werden können?
Grüß Euch
Viren, Spyware, Datenschutz 11.237 Themen, 94.602 Beiträge
Oh ja, Schulnetzwerke.
Das kenne ich von der Uni, dort ist WLAN auch ein Viren-Biotop.
Ein ungeschützter Rechner mit schlecht gepatchtem XP ist binnen weniger Minuten durch und durch verseucht. Es ist eben (W)LAN, ein versauter Rechner versaut automatisch auch den Rest.
Während der Zugriff zu den Uni-Servern und dem WAN über den VPN-Client erfolgt, sind die Rechner im WLAN selbst völlig offen gegenüber gegenseitigen Angriffen.
Wer da nicht mit Linux unterwegs ist, ist selber schuld.