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Win2k Umzug auf neue Festplatte S-ATA2-Problem ?

Harry750 / 13 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo, ich habe meinem Dell-Notebook D620 jetzt zum zweiten Mal eine größere Festplatte spendiert. Beim ersten Mal gab es "nur" lösbare Probleme, aber jetzt beim Wechsel von 120GB (WD1200BEVS) auf 320GB (WD3200BEVT) habe ich ein Problem zu dem ich vermutlich Microsoft-Insider-Wissen benötige.
Es geht um folgendes: Ich bin mit diesem Notebook beruflich unterwegs und muss für viele zu betreuende Anlagen noch mit Uralt- und Dos-Programmen arbeiten. So habe ich denn die Platte in vier Partitionen aufgeteilt. Die erste hat 2GB mit DOS6.22 und Win98, die zweite hat 8GB mit Win2k, die dritte hat 12GB mit WinXP und der Rest ist die Datenpartition. Dies alles funktionierte wie schon erwähnt bei zwei Platten mittels Bootmenü auf den beiden NTFS-Partitionen völlig problemlos.
Nun kommts: Beim Umzug habe ich alles wieder super hingekriegt ... aber nicht das Wichtigste, nämlich win2k.
Beim Start nach dem Rücksichern des Images kommt für einige Sekunden der normale Startscreen, solange bis der blaue Laufbalken ungefähr 2/3 bis 3/4 seines Weges zurückgelegt hat. Dann poppt der BLUESCREEN auf mit der Fehlermeldung "Inaccessable-boot-device" und der Empfehlung alle Änderungen an Festplatten und -Controllern rückgängig zu machen.
O.k., dachte ich, und versuchte eine Neuinstallation, natürlich, wie es sich gehört, gleich mit integriertem SP4. Doch da lief genauso wenig, nur war das etwas schwieriger zu interpretieren. Die CD wurde zunächst normal geladen, bis zu der Stelle, wo man gefragt wird, wo denn das neue System hininstalliert werden soll.
Dort hatte man nur die Auswahl zwischen vier unpartitionierten oder beschädigten Bereichen, allerdings mit der richtigen Größenangabe. Also, die nach der Größe zutreffende Partition ausgewählt und Neuformatierung zugestimmt. Mit der dann folgenden Fehlermeldung "Formatierung nicht möglich" sind dann zunächst meine Kenntnisgrenzen erreicht. Ich habe die gleiche Routine mit einer XP-CD probiert, da läuft alles locker durch.
Ich könnte mein System also auch mit 2XP-Partitionen aufsetzen, was ich natürlich nicht will.
Für mich stellt sich jetzt die Frage, wo der Unterschied zwischen den beiden Systemen liegt, zumindest was das Diskmanagement betrifft. Der einzige, außer der Größe erwähnenswerte Unterschied zwischen der alten und der neuen HD ist nämlich die S-ATA-Version. Die neue nennt sich S-ATA 2. Welche Dateien bzw. Treiber die nach dem Starten der Installations-CD geladen werden, könnten mit der Schnittstelle zur HD zu tun haben? Könnte man die nicht einfach von der XP-CD nehmen und auf der 2K-CD implementieren ? Wenn ich wüsste, wo ich da suchen sollte, hätte ich ja schon mal was probiert, aber es sind ja hunderte von .SYS und .DLL Dateien auf so einer CD. Ach ja, probiert hatte ich doch schon etwas, allerdings erfolglos. Ich ersetzte ATAPI, DISK, PCIIDE, und PCIIDEX.SYS auf der rückgesicherten W2k-Version durch gleichnamige Files aus dem laufenden XP.
So, jetzt habe ich hoffentlich nichts vergessen, und bin mal gespannt, ob dazu jemandem etwas einfällt.
Auf jeden Fall schon mal im Voraus vielen Dank, fürs Lesen meiner langwierigen Frage ...

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nemesis² benjaminXVI „Hi Harry, Für die Einbindung von Treibern/ Registryeinträgen auf einer Inst,...“
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Natürlich muss nicht alles über 120 GB platt gemacht werden, es genügt die betreffenden Partitionen zu verstecken und nach der 48-Bit-Aufrüstung von W2k/W98 wieder sichtbar machen.

Wenn keine FAT-Partitionen nach den ersten 120 GB auf den HDDs sind, braucht man sich über 48 Bit bei W98 gar keine Gedanken zu machen.

Mit dem abgesicherten Modus vor dem 48 Bit-Reg-Patches wäre ich bei W2k vorsichtig, da dieses trotzdem seinen eigenen Treiber für den HDD-Zugriff verwenden dürfte => lieber verstecken/sichtbar machen. W2k ist wie XP hier völlig anders als W9x.
Automatisch per Setup klappen die 48 Bit erst ab XP-SP1 integr..

Der "Reg-Patch" sieht in etwa so aus:

[Windows Registry Editor Version 5.00

[HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\atapi\Parameters]

"EnableBigLBA"=dword:00000001]

Das in [ ] als *.reg abspeichern. Bei W2k könnte de Registry Editor eine frühere Version sein.
Wer HDDs aufrüstet, sollte eigentlich auch Registry-Schlüssel exportieren können ... .


Der IAA unterstützt 48 Bit, bei deinem Notebook läuft der aber garantiert nicht! Ich dachte, der lief bis zum 848er.

Etwas steht hier:

http://www.nickles.de/static_cache/538404878.html

Irgendwo gibt es auch noch den kostenlosen Patch für W98 und viel mehr Infos zu dem (alten) Thema.

Mit DOS6.22 hatten sich hier Leute schon die Partitionen zerballert - wundert auch nicht, da dieses keine BIOS-Extensions unterstützt und somit AUF HDDs > 8 GB NICHTS VERLOREN HAT!

DOS ab 7.x (von W98) kann dagegen problemlos auch auf FAT-Partitionen nach den 127 GB zugreifen, da es das BIOS zur Adressierung benutzt. 240 GB FAT32 sind trotzdem riskant: hoffentlich steigt Scandisk mit einer Fehlermeldung aus. Das hat allerdings nichts mit den 48 Bit zu tun!

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