Ist es nicht eher richtig, dass auf einem eeePC mit einer SSD keine Auslagerungsdatei eingerichtet werden darf, da bei der SSD nur ca. 10000 Schreibvorgänge je Datenblock erfolgen können, bis der Speicher Fehler aufweist. Die Auslagerungsdatei wird aber ständig neu geschrieben, so dass das Ende der Festplatte (SSD) ziemlich schnell erreicht ist?
MfG
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Aktuelle SSDs sollten Wear-Levelling unterstützen. Das ist eine Technologie, welche Schreibvorgänge auf zufällige Blocks verteilt, so dass alle Blocks etwa gleich stark beansprucht werden. Dadurch steigt die Lebenserwartung der Disk. Dennoch ist es so, dass ein Speicherchip nur etwa 10^6 bis 10^8 Schreibvorgänge zulässt. Das müsste zwar bei normaler Benutzung ein paar Jahre reichen, dennoch ist es wohl sinnvoll, die Anzahl Schreibzugriffe zu reduzieren wo immer möglich.
Die Auslagerungsdatei würde ich daher sicherheitshalber weglassen (bzw auf ein Minimum reduzieren), ausser natürlich der Arbeitsspeicher ist arg knapp bemessen für deine Anwendungszwecke. Das Problem ist, dass Windows gerne mal rumzickt ohne Auslagerungsdatei. Linux ist da weniger heikel, da wird Auslagerungsspeicher sowieso erst genutzt, wenn es wirklich nicht mehr anders geht.