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News: KDE 4.2 ist fertig

Neuer Luxus-Desktop für Linux

Redaktion / 10 Antworten / Flachansicht Nickles

Die beliebte grafische Bedienungsoberläche KDE für Linux hat jetzt einen neuen Meilenstein erreicht: die Version 4.2 ist fertig und kann ab sofort gesaugt und installiert werden. Abgesehen von zahlreichen Bugfixes haben sich die KDE-Entwickler diesmal vor allem auch um eine Optimierung der Bedienbarkeit gekümmert und an der Optik gefeilt.

Der Grundstein für KDE 4.2 wurde bereits im Januar 2008 mit Erscheinen der Version 4.0 gelegt. Mit der 4rer Serie wurde eine radikale Modernisierung der Oberfläche in die Gänge gebracht. Seit dem sind laut den KDE-Entwicklern über 62.000 Anregungen von KDE-Anwendern eingetroffen, die damit zur Optimierung der Oberfläche beigetragen haben.

Bereits der optische Feinschliff zeigt, dass sich bei KDE viel getan hat:


KDEs Plasma-Desktop: die modernisierte Optik ist sofort erkennbar, allerdings hat sich auch unter der Haube viel getan.

Fenster und Widgets (Mini-Programme auf dem Desktop) lassen sich jetzt besser platzieren und handhaben. Auch die Unterstützung von Multimonitor-Systemen wurde optimiert. Wer mit vielen Programmen beziehungsweise Fenstern gleichzeitig arbeitet, findet bequeme Möglichkeiten zum schnellen Umschalten. Per Tastenkombination werden beispielsweise alle laufenden Fenster auf dem kompletten Bildschirm in verkleinerter Ansicht dargestellt.

Ebenfalls praktisch: der KDE Fenstermanager KWIN aktiviert 3D-Desktop-Effekte jetzt automatisch, wenn eine dafür geeignete Grafikhardware gefunden wird. Natürlich wurden auch die wichtigsten KDE-Anwendungen wie der Dolphin Dateimanager, das Email-Programm KMail und der Internet-Browser Konqueror optimiert.

Eine komplette Vorstellung aller Neuerungen mit vielen Bildschirmfotos gibt es hier: KDE 4.2 Visual Guide.

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Xdata KarstenW „Ich weiß gar nicht wozu man diesen multimedialen Müll braucht. Ich bin schon...“
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Hallo Karsten, diesmal sogar Zustimmung für CDE obwohl es uralt ist.

Mit KDE 3.x konnte man unter Debian gut leben.
Also nur kdebase und die Features mit apt.

Selbst auf den popeligsten Rechnern konnte man damit noch akzeptabel arbeiten, ohne allzuflache spartanischr Guis zu nehmen.

Den CDE kenne ich von Solaris 7, ergraut aber funktional genug. Die rroße Taskleiste ist ja sogar bei den Modernsten Oberflächen noch drin.

Bei KDE 4.x ist die Bedienbarkeit das Grauen
-- Zumindest für mich.

Es ist zum Haareraufen aber and das Bedienkonzept kann ich mich nicht gewöhnen. in Keiner Weise intuitiv.

Man kann nur hoffen, Debian ist flexibel genug um noch KDE 3.x weiter zu verwenden!

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