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Seltsames Phänomen mit ext. Festplattengehäuse!

hannes43 / 14 Antworten / Flachansicht Nickles

Bei jedem den ich das erzählte kam nur ein "hääääää!"

Außer ich stosse hier auf eine Elektronik Doctor!
Zum Problem, ich habs übrigens aufgegeben und die Festplatte intern installiert, dass schon Mal vorweg!

Ich nahm mein externes Gehäuse 3,5" Festplatte rein (neue Samsung) nahm aber auch ne andere, Netzteil ran, eSATA Stecker dran, Partitionierprogramm aufgemacht Pladde eingerichtet, alles super ohne Probs.

Doch was das denn?
meine Internetverbindung ist weg, neue Synchronisation, Lampe am Router rot.
Toll nagut, kann ja mal passieren, aber nein immer wieder. Immer wenn ich das Teil anstelle und es entweder mit USB oder eSATA verbunden wird, ist sofort die DSL Leitung tot. Es ist so, jetzt bitte keine Superschlauen antworten wie "das geht nicht, dass kann nicht sein" Ich habe in der Elektronik schon die verrücktesten Sachen erlebt.
Was ist das aber?

Das passiert aber nur wenn ich eine Festplatte im Gehäuse eingesteckt habe!( Strom über ein extra dazu mitgeliefertes Netzteil)
Da mir das echt zu blöd war, habe ich 1000de Tests gemacht, alles was mir einfiel. Denn ein Schwachkopf bin ich nicht in der Elektronik.
Also ich was ganz verrücktes gemacht.
Mache das Teil auf, nehme ein Kabel mit Krokodilklemme, schließe das und nur das an der Masse an, dem Rahmen und die andere Seite an den Schutzleiter der Verteilersteckleiste und schon war das DSL wieder weg, dass ist der Hammer ich weiß.
Aber dafür brauche ich hier einen echten Profi, kein Möchtegern Intellektuellen, denn davon habe ich hier selbst genug.
Nicht sauer sein über meine etwas sarkastischen Worte, aber ich brauche hier wirklich keine sinnlosen Texte.
Mein Idee, die Elektronik im ext. Gehäuse hat ne Macke! Aber ansonsten geht die Platte darin, habe Daten kopiert und alles mit gemacht. Wie gesagt, hatte auch ne andere Platte drin, daran kanns nicht liegen, wobei die ja wie auch schon gesagt, jetzt intern läuft.
Danke

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jueki hannes43 „Seltsames Phänomen mit ext. Festplattengehäuse!“
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Ich habe ähnliche Effekte schon einige male in Altbauten erlebt. Grad in meinem Heimatdorf, wo manche Installationen noch aus den 50gern des vergangenen Jahrtausends stammen...
Schon vor der PC-Zeit gab es da manchmal Probleme mit der Elektronik.
Ich habe schlicht einen zentralen Nullpunkt geschaffen. (Und das, obwohl meine E- Installation recht neu ist und den Vorschriften entspricht!)
Sieht bei mir so aus:

http://home.arcor.de/j120542/nickles/schaltpult/pa.jpg

Alle Geräte- Chassis versehe ich mit KFZ- Flachsteckern. Auch die Schutzisolierten wie Drucker oder Scanner. Mit flexibler Leitung (1,5mm² reicht aus) verbinde ich diese noch vor dem Netzanschluß mittels KFZ- Steckverbinder mit diesem zentralen Potentialausgleich, der dann auch als Einziger mit der Zentralerde oder Zentralnull verbunden wird.
Dieser Potentialausgleich verhindert zuverlässig Fehlströme und dadurch hervorgerufene Fehlschaltungen.
Bitte - dies ist keine Schutzmaßnahme im Sinne der DIN! Diese bleibt dabei unberührt.

Jürgen

- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
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