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News: Apple aktiviert Alarmstufe Gelb

Angst vor neuem Porno-Trojaner wächst

Redaktion / 20 Antworten / Flachansicht Nickles

Der Anfang vom Ende der Sicherheit der Apple-Betriebssysteme hat längst begonnen. Lange Zeit trommelte Apple damit, dass Mac-Betriebssysteme keine Virenscanner brauchen, weil es keine Viren gibt die Mac OS angreifen.

Tatsächlich wurden die ersten beiden Viren bereits im Februar 2006 entdeckt, was aber keine wirklich enorme Gefahr darstellt (im Hinblick auf die zigtausenden Viren in der Windows-Welt). Ende 2007 sorgte ein neu entdeckter "Apple-Virus" namens OSX.RSPlug.A für Schlagzeilen. Dieser Virus nistete sich auch eine besonders billige Masche im System ein. Beim Besuch "verseuchter" Pornoseiten mit Videos wurde Apple-Nutzer aufgefordert die Installation einer Erweiterung zuzulassen, damit die dortigen Sexfilme abgespielt werden können.

Durch die Berichte über den Apple-"Porno-Trojaner" in Apple-orientierten Newsseiten, lernten technisch weniger versierte Apple-User erstmals, dass es nicht klug ist, Zeugs von ehr dubiosen Seiten zu installieren. Besonders blöd: nach Entdeckung des Trojaners, gab es nur sehr komplizierte Möglichkeiten, ihn wieder loszuwerden.

Sicherheitsexperten hatten bereits vor diesem "Porno-Trojaner" schon längst davor gewarnt, dass Apple die Virusgefahr zu arg auf die leichte Schulter nimmt und Apple-Nutzer mehr auf die Notwendigkeit, Antivirus-Software zu installieren, hingewiesen werden sollten. Eine leicht erklärbare Warnung: je mehr ein Betriebssystem verbreitet ist, desto interessanter wird es für Entwickler von Viren und Trojaner.

Apples Betriebssystem hat sich inzwischen einen Marktanteil von 8,87 Prozent erkämpft (siehe Marketshare) - das ist anscheinend genug um das System für böswillige Zwecke attraktiv zu machen. Am interessantesten ist nach wie vor Microsoft Windows (89,62 Prozent). Linux ist mit 0,83 Prozent und dem danach folgenden unbedeutsamen Rest (zu dem auch Spielkonsolen-Betriebssysteme zählen) aktuell noch sozusagen "sicher".

Jetzt hat Apple seinen Kunden erstmals offiziell empfohlen, Antivirus-Software zu installieren, beziehungsweise sich welche zu beschaffen. Aktuell empfiehlt Apple drei kommerzielle Antivirus-Pakete: Intego VirusBarrier X5, Symantec Norton Anti-Virus 11 und McAfee Virusscan for Mac.

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@Onkel Beffen... Olaf19
Yepp, so isses! Olaf19
Nightfly_ luttyy „Leider Sauteuer ...: Gruß luttyy“
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Also ich würde nicht alleine auf eine Software Lösung setzen.
Einen 386 er mit squid laufen lassen, davor eine Firewall, die Sache konfigurieren und Ruhe im Schacht.

Könnte so aussehen:
Die Firewall wird als einziger Nachbar und übergeordneter Proxy definiert. Der HTTP-Port der Firewall ist Port 80, ICP wird von der Firewall nicht unterstützt, daher wird hier der Port 7 (echo) angegeben. No-query weist Squid nochmals an, keine ICP-Anfragen an diesen Nachbarn zu senden.
Der Zugriff auf den Proxy wird nur allen lokalen Clients erlaubt, allen anderen verboten.
Man kann also an einigen Schrauben hier drehen, sollte vorher aber die Howto, s zu Squid gut lesen.
So far.....

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Kaspersky und Router Olaf19