Bereits kurz nach der Auslieferung an auserwählte Testpersonen, war die erste Windows 7 Beta (Version 6801) bereits in den Internet-Tauschbörsen unterwegs. Diese Beta-Version kann Windows-typisch auch ohne Produkt-Key installiert werden.
Pfeift man auf den Key, dann ist allerdings nach 30 Tagen Feierabend. Auf vistablog.at wurden jetzt Tipps veröffentlicht, wie sich Microsoft austricksen lässt (siehe Windows 7: M3 Build (nicht) aktivieren). Dazu wird einfach ein alter Trick erneut genutzt, der schon bei den Windows Vista Beta-Versionen gängig war.
Dazu wird in Windows 7 die Eingabeaufforderung im Administrator-Modus genutzt und dann ein eingebauter "Verlängerungs-Script" durch Ausführen von "slmgr -rearm" durchgezogen. Dieser Script klappt drei Mal und bewirkt jeweils eine Verlängerung der Testfrist um 30 Tage. Die Sache muss also erstmals 30 Tage nach Erstinbetriebnahme der Windows 7 Beta erledigt werden.
Zudem hat Georg Binder auf vistablog.at einen weiteren simplen Trick zur Verlängerung der Windows 7 Beta-Testfrist gefunden, beziehungsweise eine Möglichkeit das Windows 7 Build 6801 dauerhaft zu aktivieren. Laut Georg Binder braucht man dazu nur einen alten Produkt-Key des Release Candidate 1 von Vista - diese alten Vista-Keys funktionieren angeblich auch bei der Windows 7 Beta.
Ob es sich aktuell noch lohnt, die "inoffizielle" Windows 7 Testversion "Build 6801" auszuprobieren, ist allerdings fraglich. Microsoft hat inzwischen bekannt gegeben, dass die künftigen Betas von Windows 7 offiziell von allen getestet werden können (siehe Windows 7 Beta kommt offiziell für alle). Und das wird voraussichtlich schon recht bald losgehen.
Tipps, wie man eine Beta von Windows 7 bequem und risikolos in einer kostenlosen virtuellen Maschine ausprobiert, gibt es hier: Windows 7 - Fakten, Installation, Tipps.