Habe von einem Laptop die C-Partition als Image mit Acronis über das Netz auf einen benachbarten PC geschrieben.
Danach die Festplatte des Laptops ausgetauscht, Akronis gestartet und vom benachbarten PC das Image als C-Partition recovered. Soweit alles klaglos.
Nach dem Booten des Laptops looped das Login: nach Userid und PW kommst sofort die Meldung "Abmelden" ... und dann wieder Login. Beliebig wiederholbar.
Image-Datei mit Acronis überprüft: Einwandfrei.
Daraufhin die ursprüngliche HDD wieder in den Laptop eingebaut: Starten des WinXP völlig problemlos. McAfee 8.5i nochmals aktualisiert, kompletten Systemscan ... nichts.
Platte bereinigt (Windows eigenes Tool), Prefechdateien gelöscht, Defrag, ..., neuer Start: Tadellos.
Dann mit Acronis den Vorgang wiederholt: Image auf Nachbar-PC geschrieben, HDD getauscht, Image zurückgeschrieben als C-Partition - und wieder Loop beim Login.
Ist das ein "Sicherheitsfeature" von WinXP gegen Klonen?
Gruß, Gerhard
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Danke euch beiden für die Antworten!
Habe bei meinem Acronis Enterprise System V 8 jede Seite nochmals sorgfältig abgesucht, aber da gibt es nirgends einen Haken, den man setzen könnte beim Zurückspielen einer Imagedatei.
Dann mit der orginal Installations-CD gebootet und mit F8 zum Command prompt. Dort nach einigem Suchen unter A:\tools (!) die fdisk.exe gefunden und fdisk /mbr ausgeführt - und zu meiner Überraschung: Jetzt bootet der Laptop wieder tadellos.
Jetzt hätte ich nur noch eine Frage: Wenn der MBR zerschossen oder nicht vorhanden ist - wieso kann das System dann bis zum Windows Loginschirm booten und bleibt nicht schon längst vorher hängen mit einem "Kein System gefunden" oder einer ähnlichen Meldung auf einem Blackscreen?
Gruß, Gerhard