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News: Schnellste Desktop-CPU aller Zeiten

Neue Intel Core i7 werden ausgeliefert

Redaktion / 19 Antworten / Flachansicht Nickles

Intel hat jetzt mit der Auslieferung der neuen Core i7 Prozessoren begonnen, die für Highend-Desktop-PCs gedacht sind. Die ersten Modelle sind der Intel Core i7 920 (2,66 GHz) und 940 (2,93 GHz) sowie der besonders leistungsstarke Core i7 Extreme 965 Edition.

Alle Core i7 CPUs basieren auf Intels neuer Architektur "Nehalem" und werden in 45nm Fertigungstechnik produziert. Die Core i7 CPUs sind Intels erste Desktop-Prozessoren, bei denen vier Kerne auf einer Silizium-Fläche vereint sind. Die bisherigen Quad Core CPUs setzten sich aus zwei Dual Core Flächen zusammen.

Die neuen Prozessoren sollen laut Intel rund 40 Prozent mehr Leistung bringen wie die zuvorige Architektur, aber nicht mehr Strom brauchen. Einen DDD3-Speichercontroller hat Intel direkt in die CPU verbaut.

Intels QuickPath-Technik optimiert den Datenfluss vom und zum Prozessor und verschafft den Core i7 Prozessoren eine mehr als doppelt so hohe Speicherbandbreite im Vergleich zu den bisherigen "Extreme"-Plattformen.

Quickpath ist ein wichtiger Schritt: Intel schafft damit quasi den alten "FSB" ab, der zunehmend einen Flaschenhals darstellt. Bei Nehalem wurde auch das alte Hyper-Threading-Konzept neu aufgelegt. Auf vier CPU-KErnen können also bis zu acht Threads parallel verarbeitet werden.

Energieeffizienz wird durch Intels "Turbo-Boost-Technik" erreicht. Diese Technik soll Anwendungen beschleunigen, die nicht alle Prozessorkerne ausnutzen. Die auf dem Chip integrierte Power Control Unit (PCU) überwacht den Leistungsbedarf des Prozessors und passt die Prozessorleistung automatisch an das Nutzerverhalten an.

Sind nicht alle Rechenkerne voll ausgelastet, steigert der Turbo Mode – je nach Single- oder Multithread-Anwendung – automatisch die Taktfrequenz eines oder mehrerer Prozessorkerne um eine bis maximal zwei Stufen ohne zusätzlichen Stromverbrauch.

Die aktuellen Core i7 Prozessoren verfügen über 8 MB Level 3 Cache und unterstützen bis zu drei DDR3-1066 MHz Speicherkanäle. Als Mainboard-Chipsatz ist für die Core i7 ein Intel X58 Express fällig. Passende Mainboards sind bereits im Handel erhältlich.

Die ersten Core i7 sind für Desktop-PC gedacht, Modelle für Server und Notebooks sollen laut Intel später folgen. Die Eckdaten der ersten drei Core i7 sind diese:

Intel Core i7 (i7-920) - 2.66 GHz, 284 Dollar

Intel Core i7 (i7-940) - 2.93 GHz, 562 Dollar

Intel Core i7 Extreme Edition (i7-965) - 3.2 GHz, 999 Dollar

Intel wirbt bei den Core 7 mit "schnellste CPU aller Zeiten" und das wurde inzwischen auch von diversen Tests der Fachpresse belegt.

Michael Nickles meint: Generell coole Sache, aber im Moment noch nicht empfehlenswert (so man kein Fanatiker ist). Der Preis von 284 Dollar für den i7-920 ist okay. Problematisch ist aber noch das Drumrum.

Mainboards mit X58 Chipsatz kosten aktuell noch über 200 Euro und auch die nötigen DDR3 Speicherriegel sind noch deutlich teurer als DDR2. Zuschlagen sollte man also erst, wenn die Preise fallen - das wird noch ein paar Monate dauern.

Pustekuchen ... Vagabund
Prosseco Scotty7 „Der Shrink bedeuted erstmal weniger Stromverbrauch bzw. den effizienteren...“
Optionen

Immer so schoen weiter hoch hinaus.

But, Intel Core i7 Processor Extreme Edition actually ran Crysis—and ran it with a
"reasonable" fps (frames per second) rate and with good
game play.

Was ist reasonable????

Game developers must always be
ready to strike a balance between
their ambitions for creating the
perfect game—with scorching
performance and stunning graphic
realism—and the stark realities of
the available platform technologies.
The ultimate gamer—in the mold
of Alex Garfield—is the person
who keeps competitiveness in
the forefront when configuring a
system. As Alex discovered in his
first foray into extreme gaming
Intel® Core™ i7 Processor Extreme
Edition style, he can maintain the
competitive edge without seriously
sacrificing game realism. The
opportunity to sample the finest of
Intel’s gaming wares while playing
a role in the successes of Team
Evil Geniuses (Team EG) has been a
twin blessing.
As executive director of Team EG,
Alex Garfield has a unique behindthe-
scenes understanding of the
stresses competitive gamers face.
Alex began managing Team EG in his
sophomore year of college and has
grown the team into a professional
gaming brand, expanding the roster
from six members to 50 in just two
years. “Starting in 2006, I got some
really great help from the folks at
Intel,” Alex said. “This is just about as
wonderful a job as I could ask for. I
really enjoy working with the players,
as well as working closely with Intel.”
Alex has been playing games
since his early teens. “I started with
unorganized, random game play and
then got into online leagues and
organized gaming. I’m a Counter-
Strike* kid,” he said. In high school,
Alex focused on music over sports.
He practiced violin at least three
hours a day, achieving a high level

http://isdlibrary.intel-dispatch.com/isd/2055/AlexGarfield-final_111408d.pdf

http://isdlibrary.intel-dispatch.com/isd/2057/Core%20i7%20Extreme%20Product%20Brief.pdf

Gruss
Sascha