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News: Vernichtende Analyse

Windows 7: Nur eine Mogelpackung?

Redaktion / 23 Antworten / Flachansicht Nickles

In Sachen Windows Vista gibt es nichts mehr schönzureden: dieses Windows wurde ein Flopp und war von vorneherein dazu verdammt ein Flop zu werden: mangelhafte Kompatibilität, zermürbend nervige Sicherheitsmechanismen, zu langsam (im Vergleich zu XP). Spätestens seit Microsofts Entwicklerkonferenz PDF Ende Oktober 2008 ist klar: auch Microsoft will eigentlich nicht mehr wirklich was von Vista wissen.

Es wurde kaum noch drüber geredet und das Ding muss schnellstmöglich weg. Das "Wegschaffen" wird selbsterklärend ohne große Worte durchgezogen. Inzwischen haben zu viele "Noch-XP"-Nutzer kapiert, dass sie Vista problemlos überspringen können, weil ohnehin spätestens Ende 2009 Windows 7 kommt. Und genau bei diesem Windows 7 verspricht Microsoft, all das wieder gut zu machen, was bei Vista verbockt wurde.

Dabei sieht Windows 7 optisch verdammt nach Vista aus und verwendet auch Vista-Treiber. Ein weiteres Drama bei der Abwärtskompatibilität zu einer vorangegangenen Windows-Version kann sich Microsoft nicht leisten. Microsoft betont allerdings, dass Windows 7 nicht nur ein neu aufgelegtes Vista ist, sondern ein komplett modernisierter Motor drinnen steckt.

Auf der PDC wurde Ende Oktober 2008 die erste Vorab-Beta an Testpersonen verteilt. Microsoft hat dabei ausdrücklich drauf hingewiesen, dass diese Beta noch nicht geschwindigkeitsoptimiert ist und auf keinen Fall für Leistungstests verwendet werden soll.

Der Window-Experte Randall Kennedy vom US-PC-Magazin Infoworld hat Windows 7 jetzt gründlich unter die Lupe genommen und seine Ergebnisse mitgeteilt. Sein knallhartes Ergebnis: Windows 7 ist schlicht und ergreifend einfach nur Vista Version 2 beziehungsweise Vista in neuer Verpackung. Randall hat Windows 7 nicht einfach gebenchmarkt sondern hat die Substanz des Systems beginnend beim Kernel untersucht.

Dabei stellte er fest, dass Windows 7 nicht wie von Microsoft angekündigt ein echter Windows-Meilenstein sondern auch der Motor bestenfalls ein leicht aufpolierter Vista-Motor ist. Randalls Untersuchungen dürften Microsoft restlos auf die Palme bringen und in den kommenden Tagen für viel Ärger sorgen.

Sollte sich rausstellen, dass Randall recht hat, dann heißt das schlicht und ergreifend das Windows 7 eine Mogelpackung ist, die Noch-XP-Nutzer endlich dazu bringen soll, ein neues Microsoft-Betriebssystem zu kaufen.

Randalls kompletter Beitrag kann hier gelesen werden: Test Center benchmarks: Windows 7 unmasked

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steigt auf Linux um! .lu1
deroppi .lu1 „steigt auf Linux um!“
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.lu1
Blödsinn.
Bin LINUX Fan, habe M$ und verschiedene ??ixe laufen, kenne beides.

Solange ich als Durchschnittsuser nicht einfach ein Linux auf einen PC/Notebook hauen kann und das Ding tut dann auch mit WLAN und Drucker/Scanner ausm ALDI wird das nix.
Anpassen und kompilieren ist cool und macht Spass, aber wenig geeignet für reine Anwender. Auch noch-so-schöne Linux Distributionen sind da sorgenfrei.
Die typischen Kommentare aus Linux Foren wie "da musste vorher schauen ob die HW passt" helfen da auch wenig.
Ein XP installiert hingegen selbst meine Oma. (Zumindest auf jede Hardware die vor dem Vista-Wahn verfügbar war)
Das Linux "immer mehr kommt" höre ich seit Jahren. Wäre ja schön. Ist aber nicht.
Es bleibt weiterhin Bastlern, Embedded Systems und (Web)Servern vorbehalten.

W7 wird kommen, die Hardware wird leistungsfähiger, Speicher wird mehr, und Ende 2009 wird W7 auf Discounter PCs laufen als wäre nix gewesen.

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Warum so pessimistisch? .lu1