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neuer PC- Zunkunft mit einplanen

gelöscht_152402 / 6 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo zusammen,

mein Kollege bittet mich, Ihm einen neuen PC zusammen zusammen zustellen. Ob von der Stange und selbst zusammengestellt spielt keine Rolle aber es soll eben auf seine Anwendungen passen. Dabei möchte ich aber auch zukunftsträchtig einkaufen. Hier finde ich überdimensionierte Angebote oder kastrierte. Und dazwischen bin ich mir etwas unsicher und setze auf eure Ratschläge.

Hauptanwendungen sind:
Office,Internet aber auch den ein oder anderen aktuellen Spieletitel. Auch soll Vista nun zum Einsatz kommen.
Also von eher minimal bis schon fast maximal. :-/

CPU/Sockel:
AMD oder Intel ist keine Glaubensfrage. Wohl aber der Sockel und die Frage ob Mehrkern. Dabei erachte ich es als wichtiger, auf einen zukunftsträchtigen Sockel zu setzen (spätere Aufrüstung) als gleich mit brachialer CPU-Power auf irgendeinem Sockel daher zu kommen.

Mainboard:
Entscheidend sollte demnach der Sockel sein. Sound usw. onboard, wichtig wären vier Speicherbänke damit nicht gleich auf vier GB kommen muß. Hier aber stellt sich die Frage nach dem Chipsatz, welcher wiederrum von der CPU(Sockel) und GPU mehr oder weniger abhängig ist.

Grafik:
ATI oder Nvidia sind auch hier keine Glaubensfrage. DX10 und 512MB sollten aber drin sein. Möglichst passiv bzw. recht leise.

Der ganze "Rest":
Spielt anwendungsbedingt gar keine so große Rolle. Die neue Zusammenstellung soll neben einem stabilen MB/NT primär die Möglichkeit bieten, möglichst langfristig nachrüsten zu können- wenn erforderlich.

Daher würde ich pauschal folgendes vorschlagen:
CPU: zukunftsträchtiger Sockel, Mehrkern, zeitgemäße Leistung.
GrafiK: DX10, 512MB leise/passiv, für derzeit aktuelle Titel geeignet mit Reserven.
RAM: Bei Vista Home Premium (32bit) 3GB und je nach Board. Wie siehts denn bei 4GB aus, von wegen Dual-Channel?

Preis/Leistung spielen eine große Rolle- zwar soll nicht am falschen Ende gespart werden aber auch nicht gleich zuviel des Guten erworben werden. Dafür möchten wir uns die Möglichkeit des nachrüstens weitestgehend offenhalten. Eben für das Jetzt aber auch für die Zunkunft zusammen gestellt. Ausgangspunkt ist für mich hier der Sockel, denn mit der CPU fängt alles an und hört alles auf. Eine Graka nach zwei Jahren gegen eine bessere auszutauschen- das ist ja sicher der Normalfall. Nur darf dann die CPU/Sockel nicht zum Flaschenhals werden, denn sonst fängt man wieder bei Null an.

Danke im Voraus für Eure Meinungen! :-)

Gruß

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