http://www.focus.de/politik/schlagzeilen?day=20081011&did=925862
http://de.news.yahoo.com/ap/20081011/tpl-haider-bei-verkehrsunfall-ums-leben-cfb2994.html
Schade um das schöne Auto. Für den Rest gilt: Manche Dinge erledigen sich doch von alleine.
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So bedauerlich es für seine Familie ist, wer so fährt, ist selber schuld.
Leider ist das der beste Beweis dafür, das auch ein Herr Haider seinen Promibonus gut zu nutzen wußte, insofern möchte ich seine Volksnähe durchaus in Frage ziehen.
Das einzig Gute an dem Unfall ist, das wenigstens kein anderer Verkehrsteilnehmer in Mitleidenschaft gezogen wurde, sehr oft ist der Unbeteiligte ja schlimmer betroffen als der Verursacher.
Genauso ist ja bis dato nur die überhöhte Geschwindigkeit als Ursache angeführt worden, ob auch Alkohol im Spiel war, wird erstaunlich gut übergangen, wobei die Raserei auch so schon mehr als ausreichend war.
Um die Frage des Vergleichs mit anderen Größen der rechten Szene aufzugreifen:
Was wäre, wenn Haider von Politik und Wirtschaft als Galionsfigur ge(miß)braucht worden wäre?
Hitler allein hat den 2.Weltkrieg auch nicht vom Zaun gebrochen.
Die wirklichen Kriegstreiber 1933-45 sind übrigens dieselbe Klientel, die auch heute aus reiner Profitgier die Börsen krachen lassen, nur das unter Hitler das Ganze auch noch in extremen Rassismus ausgeartet ist, aber Faschismus ist ja so gesehen auch nur eine noch traurigere Form des traurigen Imperialismus.
Besser für die Menschheit ist es, das man nicht erfahren mußte, was gewesen wäre, wenn...
Und wie die letzte Wahl in Österreich beweist, ist ein gewisser Rechtsruck nicht zu leugnen, nur ist glücklicherweise die Zeit (noch?) nicht danach, das man sich öffentlich dazu bekennt.
So gesehen hält sich mein Mitgefühl für den selbstverursachten Unfalltod Haiders in Grenzen und politisch ist es kein Verlust.