Hallo alle zusammen!
Folgende Ausgangssituation:
Bin in einem Wohnheim und hab (als einziger) einen DSL-Anschluss. 2 meiner Nachbarn lasse ich dabei "mitsurfen". Den einen über LAN (Steckdosennetzwerk), den anderen über WLAN. Der genaue Aufbau ist wie folgt:
TAE-->
Splitter-->
Router ---> WLAN ---> Nachbar 2
--------------> Switch ---> Mein PC (LAN)
-------------------------------> Nachbar 1 (LAN)
Jedoch surfen alle unter meiner IP-Adresse, sodass ich im Zweifelsfall bei etwaigen Illegalitäten wohl unter Umständen haften würde.
Jetzt sagt bitte nicht dass ich es dann gleich lassen sollte, das hilft an dieser Stelle nicht weiter. Ich vertraue den beiden schon, es geht mir nur darum, dass es im Falle eines Falles nachweisbar ist, wer zu welcher Zeit für welche Aktion verantwortlich war.
Achja, der Router ist ein Targa WR500 VoiP und ist Baugleich mit dem Speedport W500 V.
Hab im I-Net schon etwas gestöbert aber bin nicht wirklich schlau geworden. Könnte ich evtl. einen Proxy dazwischenschalten? Würde der auch auf die WLAN-Verbindung Einfluss haben, da diese ja direkt über den Router aufgebaut wird? Oder gibt es noch andere Möglichkeiten z.B. Tauschbörsen zu sperren oder den Traffic der Benutzer mitzuloggen (natürlich mit Einverständis).
danke jetzt schon für eure Antworten!
grüße tobi
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Hi
Grundsätzlich müßte im Router auch ein Protokoll aufgezeichnet werden, welcher Client wann eingeloggt war, am besten läßt sich das natürlich verfolgen, wenn Rechnernamen oder feste IP vergeben sind.
Beim Switch kannst Du am Router natürlich nicht prüfen, welcher Rechner online war, da wäre die einzige einfache Möglichkeit, alle Rechner direkt an den Router anzuschließen, dann kannst Du auch alle einzeln protokollieren.
Für Tauschbörsen und dergleichen sollte es genügen, wenn im Router der entsprechende Port gesperrt wird.