Ich sollte für einen Bekannten seine ext. Platte mit TrueCrypt 6.0a verschlüsseln.
Ein erster Versuch fand mit den factory settings der Platte statt, funktionierte nicht.
Dabei fiel mir auf, das ich die Platte nicht mehr formatieren konnte, Windows brach immer ab, Format konnte nicht beendet werden.
Also musste ich mit Acronis DiskDirector ran, das ging auch fehlerfrei. Hierbei frage ich mich dann schon, warum das eine geht, das andere aber nicht.
Ich habe dann mit Acronis DD vier primäre Partitionen angelegt die alle NTFS formatiert waren.
Wieder ein Versuch mit TC und wieder kein Erfolg.
Auch das booten einer BartPE erbrachte nur die selben Probleme, konnte nicht mit TC ein Volume erstellen und auch nicht unter dem BartPE-Win formatieren.
Ein Versuch mit einem USB-Stick erbrachte das selber Verhalten von TC ans Licht.
Allerdings kann ich den Stick wenigstens unter Win formatieren.
Folgende Fehlermeldung erhalten ich mit TC:
Die Sperre des Segments ist bereits aufgehoben.
und
Failed to create Volume
In der Ereignisanzeige finde ich dann folgendes vor:
Ereignistyp: Fehler
Ereignisquelle: Disk
Ereigniskategorie: Keine
Ereigniskennung: 11
Datum: 05.10.2008
Beschreibung:
Der Treiber hat einen Controllerfehler auf \Device\Harddisk2\D gefunden.
Ich nutze WinXP Pro und eben TrueCrypt 6.0a.
Was kann ich noch tun, damit es klappt?
Datenträger - Festplatten, SSDs, Speichersticks und -Karten, CD/ 19.512 Themen, 108.931 Beiträge
Ich frage mich Wirklich warum die externe FP verschlüsselt werden soll.
Z.B. weil externe Festplatten klein, mobil und damit besonders diebstahlgefährdet sind?
Lass das und formatieren diese Festplatte mit Fat32.
Ich halte es für eine verdammt schlechte Idee eine womöglich defekte Platte einfach mit einem anderen Dateisystem zu formatieren und damit dann einen womöglich unbemerkten Datenverlust zu riskieren.
Wenn es um die Sicherheit geht wegen Zugriff dann besser mit NTFS Formatieren aber an den PC wo diese Platte betrieben wird. Damit kann die Platte zwar an einen anderen PC angeschlossen werden aber man hat keinen Zugriff.
Mit einem Admin-Konto kannst Du dann auch von einem beliebigen anderen Windows-System auf die Platte zugreifen und falls erforderlich die dafür notwendigen NTFS-Rechte erwerben. Auch mit einer Linux-Live CD wäre ein Auslesen problemlos möglich.
Um die Daten auf NTFS-Datenträgern sicher vor fremden Zugriff zu schützen gibt es mit EFS eine transparente Verschlüsselung. Die sollte man allerdings auch mit Vorsicht bedenken, da man bei Schlüsselverlust (den muß man manuell exportieren) nicht mehr an die Daten herankommt...
Gruß
Borlander
Z.B. weil externe Festplatten klein, mobil und damit besonders diebstahlgefährdet sind?
Lass das und formatieren diese Festplatte mit Fat32.
Ich halte es für eine verdammt schlechte Idee eine womöglich defekte Platte einfach mit einem anderen Dateisystem zu formatieren und damit dann einen womöglich unbemerkten Datenverlust zu riskieren.
Wenn es um die Sicherheit geht wegen Zugriff dann besser mit NTFS Formatieren aber an den PC wo diese Platte betrieben wird. Damit kann die Platte zwar an einen anderen PC angeschlossen werden aber man hat keinen Zugriff.
Mit einem Admin-Konto kannst Du dann auch von einem beliebigen anderen Windows-System auf die Platte zugreifen und falls erforderlich die dafür notwendigen NTFS-Rechte erwerben. Auch mit einer Linux-Live CD wäre ein Auslesen problemlos möglich.
Um die Daten auf NTFS-Datenträgern sicher vor fremden Zugriff zu schützen gibt es mit EFS eine transparente Verschlüsselung. Die sollte man allerdings auch mit Vorsicht bedenken, da man bei Schlüsselverlust (den muß man manuell exportieren) nicht mehr an die Daten herankommt...
Gruß
Borlander