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Borlander Xdata „Es sollte wieder Betriebssysteme geben und keine Betriebs-Mastschweine. Das gilt...“
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hat zu einem Stil geführt alles 10 bis 100 mal größer höher -- lahmer zu Programmieren als es eigentlich sein muß.
Auf die zusätzlichen Features will aber heute auch keiner mehr verzichten. Eine automatische Rechtschreibprüfung im Hintergrund oder eine Live-Vorschau von Bildeffekten kosten natürlich Leistung. Solche Dinge vereinfachen allerdings auch die Arbeit in nicht unerheblichem Maße. Vieles mag spielerei sein, aber denk mal 15 Jahre zurück und sage mir ob Du mit den damaligen Desktop-Anwendungen heute noch arbeiten wolltest. Ich wette nicht...

Die großen momentan verfügbaren Festplatten sollten wieder zu Datenlagern werden, -- ihrem eigentlichen Zweck - und nicht wie RAM eingesetzt werden.
Hä?

Interpreter-Sprachen nur da wo es nicht zu Leistungsverschwendung bei der Rechenleistung führt.
Interpreter-Sprachen müssen nicht zwangsläufig langsam sein. Mit JIT lassen sich Ausführungsgeschwindigkeiten erreichen die ähnlich der von nativen Anwendungen sind. Ein Großteil der Arbeit bei Scripten wird doch oft sowieso durch nativ auf der Zielplatform implementierte Funktionen erledigt und beim rest kommt ist es dann wichtig Algorithmen zu verwenden die in einer vernünftigen Laufzeitklasse liegen...

Was Windows angeht: Microsoft experimentiert doch schon länger mit Virtualisierung. Wenn sie ein neues Betriebssystem herausbringen dann wird dies sicher von Haus aus eine virtuelles Windows enthalten über das vorhandene Anwendungen ausgeführt werden können. Da wird niemand auf seine gewohnten Anwendungen verzichten müssen.


Gruß
Borlander
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