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Warum wollen alle Chrome???

Aragorn75 / 27 Antworten / Flachansicht Nickles

Was ist so toll an dem Beta Browser von Google, das sich alle (naja, sagen wir mal lieber viele) derartig drauf stürzen???

Hab das Gefühl, das grade "Otto-Normal-Verbraucher" extrem scharf auf das Teil sind!!!

Es ist ne Beta und noch dazu von einem Unternehmen entwickelt, das von Werbung und der Verwertung von Userdaten lebt!

Hab ihn nicht installiert (werd ich auch nicht), versteh aber in keinsterweise diese Euphorie um dieses Teil...

Muss ja mächtig tolle Features haben, da Chrome schon 1% Marktanteil hat.

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electronic1 gelöscht_84526 „ Wie sieht das denn mit dem Firefox aus? Ich zeig es dir mal: Und wenn dir deine...“
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Ist wirklich superschnell. Da Ich mein Image sowiso neu
aufspiele habe ichs mal getestet.
Noch einige hinweise.Weis nichtmehr woher
Bekanntlich teilt Google jedem ausgelieferten Browser eine eindeutige Nummer zu, über welche der Nutzer identifiziert werden kann. In den Konfigurationsdateien kann dies ausgeschaltet werden. Allerdings macht es Google dem Anwender nicht gerade einfach, die Browseridentifikation loszuwerden.
Google Chrome legt die sogenannte Chrome-ID in der Datei "Local State" ab. Diese findet sich auf Windows-XP-Rechnern unter X:\Dokumente und Einstellungen\NUTZER\Lokale Einstellungen\Anwendungsdaten\Google\Chrome\User Data und auf Windows-Vista-Maschinen unter X:\Users\NUTZER\AppData\Local\Google\Chrome\User Data. Dabei steht X für den Laufwerksbuchstaben, auf dem das Betriebssystem installiert ist, und NUTZER repräsentiert den angemeldeten Benutzernamen.

Bevor "Local State" in einem Editor geöffnet wird, sollte der Browser beendet werden. Nun springt man in der Datei zu dem Bereich "user_experience_metrics". In diesem Segment speichert Google Chrome die Kennnummern des Browsers ab und zwar in den Zeilen "client_id" und "client_id_timestamp". Die Zahlen in den Anführungszeichen können gelöscht werden, so dass der obere Eintrag folgendermaßen aussieht: "client_id": "",

Nachdem die Datei abgespeichert wurde, muss der Schreibschutz gesetzt werden. Ansonsten aktualisiert Google Chrome die Datei und schreibt wieder eine Kennung hinein. So einfach ist der Nutzer die Chrome-ID nicht los. Denn Googles Browser legt eine Kopie an, wenn die Software keinen Zugriff auf die Datei "Local State" hat. Nachdem der Browser einmal gestartet und wieder beendet wurde, liegt nun auch die Datei "Local State.tmp" in dem oben angegebenen Verzeichnis.

Nun muss auch diese Datei in einem Editor geöffnet werden, damit auch darin die Chrome-ID gemäß der obigen Beschreibung entfernt werden kann. Auch hier muss die Datei nach dem Abspeichern mit einem Schreibschutz versehen werden, weil der Browser ansonsten wieder eine Kennnummer in die Datei hineinschreibt. Durch die Löschung der Chrome-ID in Googles Browser sollte es dem Konzern schwerer fallen, Daten zu sammeln, die eindeutig zugeordnet werden können. Stichproben zeigten, dass der Browser auch nach Entfernen der Chrome-ID wie gewohnt funktionierte und es keine Einschränkungen gab.

Nicht verhindern kann man damit, dass der Browser weiterhin aufgerufene URLs sowie Suchanfragen an Google übermittelt. Dies kann aber in den Browsereinstellungen deaktiviert werden. Dazu muss in den Suchmaschinenoptionen der Haken "Automatische Vorschläge zur Vervollständigung der in die Adressleiste eingegebenen Suchanfragen und URLs" deaktiviert werden.
Ganz schön hartneckig der Bursche.
Gruss electronic 1

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