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FAT32 für externe Festplatte (500GB) unter Vista nachteilig ?

Newcomer1 / 11 Antworten / Flachansicht Nickles

Servus zusammen ,

auf neu gekaufter , externer , HDDrive2go-SATA-Platte stelle ich fest , das manche Dateien gar nicht dorthin gesichert , bzw. konkret gesagt , nicht von anderer Partition - wie sonst gewohnt - einfach dorthin kopiert werden können.

Wenn ich in der Datenträgerverwaltung (unter Vista) nachschaue stelle ich fest , das der gelieferte Datenträger (Datenhafen-II)
mit gesamten 500 GB auf FAT32 formatiert ist und der Beschreibung nach auch so "zur sofortigen Verwendung" vom Hersteller gedacht ist

Hm ... hab ich nun Vor- oder Nachteile durch einen FAT32 formatierten Datenträger , in konkreter Größe 500 GB ?

*Grübel*


Bzw. was meint die Meldung , wenn es heißt :

.... Diese Datei hat bestimmte Eigenschaften , die nicht mit auf diesen (den neuen externen) Datenträger kopiert werden können ....


Ich hatte vor , die externe Festplatte (mit mindestens einer Partition) für Datensicherung mit den Acronisprogrammen zu nutzen.
Wie siehts dann da überhaupt aus ?
Wird für Backups ohnehin FAT32 bevorzugt ?
( Kenn mich da leider nicht aus )
Hab ich dann ev. grad da Probleme wenn ich , mal angenommen , meine neue Festplatte nun einfach in NTFS umwandle

Grundsätzlich soll ja scheins das FAT System in einigen Fällen sogar schneller reagieren als NTFS , aber wenn ich seh , das offenbar meine bisherigen Dateien beim Backup , bzw. beim konkreten Kopieren auf den Datenträger irgendwie "leiden" oder Einbußen entstehen , dann stimmt mich das erstmal nachdenklich und ich möchte gerne Euren geschätzten Rat und Meinung dazu einholen.


Vielen Dank


Markus

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Data Junkey Newcomer1 „FAT32 für externe Festplatte (500GB) unter Vista nachteilig ?“
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Hi Newcomer,

das XP kannst du wie hier beschrieben installieren.

Wenn du keinen Zugriff von Win9x benötigst, würde ich auf jeden Fall NTFS vorziehen.

In deinem Fall, eine Standard Partition von ca. 20Gb für XP, und den Rest in einer erweiterten Partition mit einem oder mehreren logischen Laufwerken für die HD-Images.

Für die XP-Partition würde ich ich Standard Zuordnungsgröße 512Kb lassen. Für die Image-Partitio kannst du beim formatieren mit NTFS gut 4K oder 16K-Cluster verwenden.

Die Secure-Zone verhindert, dass du von Betriebssystemen auf die Sicherungsimages zugreifen kannst. Bei internen HD's hat dies den Vorteil, dass sich nicht so leicht schädliche Software in den Sicherungsdateien einnisten kann. Außerdem ist das versehentliche Löschen der Sicherungen weitgehend abgestellt. Ob das Sinn macht, musst du selber entscheiden. Für die Wiederherstellung spielt das keine Rolle.

Die Secure-Zone benötigt allerdings mehr Platz als die Sicherung auf einem "normalen" Laufwerk. Außerdem musst du die Größe der Secure-Zone von vorne hinein festlegen. Mit der Sicherung auf einer normalen Partition bist du flexibler. Du kannst deine Images auf andere Laufwerke kopieren, oder auf CD/DVD braten, bzw alte Images löschen wenn der Platz knapp wird. Mit der Secure-Zone ist das nicht ganz so einfach.

Mein Acronis True-Image V8.0 hat keine Probleme mit NTFS und SATA.

Wenn du auf FAT sicherst, musst du die Images aufteilen, und die Komprimierung steht dir, so weit ich weiß, auch nicht zur Verfügung.

Deshalb FAT nur, wenn Linux oder Win9X zur Debatte steht. Unter XP und Vista ist NTFS das Beste. Auch wenn du von der Acronis-CD bootest, wie ich das auch grundsätzlich mache.

An Sonsten schließe ich mich Dalai an; nicht umwandeln, sondern neu partitionieren und formatieren.

Gruß, Thomas

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