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News: Vorsicht: Dreckige Masche

Apple versaut heimlich Rechner

Redaktion / 36 Antworten / Flachansicht Nickles

Apple missbraucht Itunes-Nutzer mit einer dreckigen Masche. Wer die Version 7.7 auf einem Windows PC installiert, kriegt laut einem aktuellen Bericht der PC-Welt zusätzliche Software untergejubelt - egal ob er sie haben will oder nicht, es gibt keine Nachfrage.

Konkret handelt es sich dabei um den kostenpflichtigen Service MobileMe und den Netzwerkdienst Bonjour. Wird Itunes 7.7 deinstalliert, verbleiben diese eingeschmuggelten Dienste im System - sie müssen eigens manuell deinstalliert werden.

Das gilt laut PC-Welt auch für Apple Quicktime und das "Apple Software Update", die ebenfalls zwar automatisch mitinstalliert aber nicht deinstalliert werden. Im Fall einer Installation von Apple-Zeugs auf einem PC ist das "Apple Software Update" ein besonders großer Brechfaktor - man weiß nie, was Apple über diesen Dienst nach Lust und Laune nachinstalliert ohne nachzufragen.

Im März 2008 wurde darüber beispielsweise Apple's Internet-Browser Safari ohne Nachfrage installiert. Die komplette Story gibt es hier bei PC-Welt: iTunes 7.7 installiert heimlich Zusatz-Software

Michael Nickles meint: Anwendern heimlich zusätzliches Zeugs anzudrehen ist eine Sauerrei für die es kein Pardon gibt.

Apple = MS gelöscht_103956
RedRed2x weka1 „Hier vermisse ich die Meinung von Olaf19, einen bekennenden Apple-Fan! Gruss weka“
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hehe,
gleiches habe ich auch gedacht.

Aber Olaf ist bestimmt irgendwo auf der Welt im Urlaub.
Böse Zungen behaupten gar, er sei auf einer Apfel-Plantage Erntehelfer.

[Sorry Olaf, mußte gerade mal sein. ;-))) ]

Mich störte bei den letzten Apple-Quicktime Installationen auch mehr und mehr der Dreck, der ungefragt mitinstalliert wurde. Nach einem Hardwaretausch habe ich gleich meinen PC komplett neu installiert. Man hat dann wieder ein sauberes System. QT & Co. habe ich gleich von der Platte gelassen und kommt mir nicht mehr drauf. Gleiches gilt übrigens für den Real-Player, der auch nur noch Müll mitbrachte. Solche Programme nerfen ohne Ende. Das damit auch mal der Schuss nach hinten losgehen kann, merken die Softwareschmieden oft erst zu spät. Dann ist aber für lange Zeit der Ofen nur noch auf kleiner Flamme am Köcheln. Leider haben die Bosse bis dahin ihre Schäfchen im Trockenen. Die interessiert es dann herzlich wenig, ob nach ihrem Ausscheiden aus der Firma (oder gar einem Bankrott) die Software noch weiter verbreitet wird. Haben ja alles erreicht.

Bin zwischenzeitlich auf dem Trip, komplett und nach und nach auf Open Source umzusteigen, wo es möglich ist. Bin leider jedoch noch nicht bei Linux angekommen.

redred2x

@weka + RedRed Olaf19