Hallo,
ich habe soeben ein Bild mit Paint erst mit Strecken verkleinert und danach aber wieder auf die alte Größe vergrößert. Jedoch ist nach dem Vergrößern die ursprüngliche Pixelanzahl wieder hergestellt, aber dafür ist der Speicherbedarf viel kleiner und wie ich finde auch Bildqualität deutlich schlechter. Was habe ich falsch gemacht?
gruß
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Die ganzen Grundsatzdiskussionen hier um Bildformate, und das man doch andere Programme benutzen soll, sind hier völlig überflüssig.
Die Anwort auf die Frage des Thread Starters ist ganz einfach.
Paint ist ein einfaches, pixelbasiertes Programm zur Bildbearbeitung. Wenn Du ein Bild verkleinerst und dann abspeicherst, wird aus dem Bild eben die ganze Bildinformation herausGELÖSCHT, die für das kleine Bild nicht benötigt wird.
Diese Bildinformation ist dann nach dem speichern WEG. Wirklich weg. Wenn Du das Bild dann wieder vergrössern willst, muss Paint aus dem verbleibenen Rest an Bildinformation versuchen, eine grosses Bild heraufzurechnen. Und das sieht dann immer Scheisse aus.
Dieses Problem ist bei allen pixelbasierten Bildprogrammen das gleiche. Manche rechnen kleine Bilder besser hoch als andere, aber wirklich zufriedenstellende Qualität erhalt man selten.
Wo keine Bildinformation mehr ist, kann ich keine herzaubern. Daher immer nur Kopien abspeichern, und die Originalbilder unangetastet lassen.