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Hardwareanpassung: CPU, RAM, Taktfrequenzen, Chipsatz &&&

dloeser666 / 4 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo Gemeinde,

ich bräuchte mal ein paar Informationen (wenn jemand so nett wäre) zur aufeinander Abstimmung von Komponenten innerhalb eines PC's. Speziell betrifft dies RAM-Taktrate zu FSB und damit verbunden auch der Chipsatz:

Macht es Sinn, mit einer CPU (1333MHz FSB) auch im gleichen Zug auf DDR3-Speicher (1333MHz) umzusteigen, um beide Taktraten zueinander zu synchronisieren oder ist das sinnlos, da Flaschenhals wo anders ("rausgeschmissenes" Geld)?

Gibt es starke Unterschiede zwischen den Intel Chipsätzen "X48" oder "P45" und "P35" Performance-seitiger Hinsicht (ausgenommen: Anzahl PCIe16x Slots und deren Lanes/Verschaltung)?


Hintergrund:
Ich brauche einen "relativ" "normalen" Computer (x86) für wissenschaftliche Berechnungen (nicht zum zocken, könnte aber auch dafür relevant sein) und möchte alle sinnvollen Register zur Systemoptimierung ziehen, damit die Kiste möglichst hochperformant läuft (sehr speicher-/CPU-intensive Anwendungen). Es kommt hierbei speziell auf RAM und Prozessor drauf an und in Folgewirkung auch Chipsatz. Festplatten und I/O interessieren mich hierbei weniger, wenn nicht zu vorherigen Dingen relevant (dazu reichen meine Kenntnisse noch).

Ich habe mich schon auf der Intel Webseite durch gegraben (Chipsätze), aber leider sind ein paar Links "tot" ;-(



Ein großes Danke schon mal vorweg an alle Hilfsbereiten und Gruß

DWL


meine Systemvorstellung: intel Q9450, (Solo-)Socket-Mainboard (?), Chipsatz (?), 4-8GB RAM, DDR2/DDR3 ?, OS: 64bit Linux und Windows, Geld-Budget ist irrelevant

xafford dloeser666 „Hardwareanpassung: CPU, RAM, Taktfrequenzen, Chipsatz &&&“
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Zum Speicher:

Nein, DDR3-1333 bringt derzeit nichts bei einem Intel-System. Durch DualChannel-Speicher benötigst Du theoretisch nur die halbe Taktrate beim Speicher um den maximalen Durchsatz zu erreichen, also würde DDR2-667 reichen. Weil Theorie und Praxis meist auseinander liegen sollte man dennoch einen Sicherheitspuffer haben, also wäre DDR2-800 schon anzuraten. Da DDR2 derzeit immer noch wesentlich günstiger ist kann man dafür dann die Speichermenge optimieren, also lieber mehr Speicher mit niedrigerem Takt und besseren Timings. Als Randbemerkung: 64Bit OS ist sinnvoll zur Nutzung größerer Speichermenge, hast Du ja aber auch schon eingeplant.

Aus Performance-Sicht sind die Unterschiede zwischen P35, X38 und X48 meines Wissens (kann da aber auch falsch liegen) nicht existent, sie liegen verwandtschaftlich aber auch sehr nahe beieinander.

Die Festplatten würde ich jedoch nicht vernachlässigen, da deren Geschwindigkeit zwar vielleicht kaum Einfluß auf die Ausführungsgeschwindigkeit deiner wissenschaftlichen Anwendung haben mag, aber doch recht stark das flüssige Arbeiten mit einem System im Allgemeinen beeinflusst.