Hallo weka1,
deine Überlegungen sind schon richtig - denn bei außen liegenden Daten werden pro Umdrehung wesentlich mehr Daten eingelesen, als wenn diese am Ende der kreisrunden Scheibe liegen.
Allenfalls ließe sich anmerken, dass der Geschwindigkeitsvorteil dennoch nicht besonders ins Gewicht fällt, da die Auslagerungsdatei im Normalfall immer noch in der Partition "C" angelegt wird - somit also auch in diesem Fall noch im vorderen Bereich der Platte (wenn auch nicht ganz vorne) liegt.
Und wozu solltest du für XP Pro mehr als 3 GB RAM einbauen, wo doch XP in seiner 32-Bit-Version sowieso nur ca. 3,5 GB RAM verwalten kann?
Zumal die Größe der Auslagerungsdatei sich dadurch nochmals um ca. 750 MB erhöhen würde...
Offensichtlich hat hier nicht jeder die dahinter stehenden Überlegungen zum Verwaltungs-Prinzip von Windows im Umgang mit Auslagerungsdateien verstanden.
Windows passt grundsätzlich die Größe der Auslagerungsdatei dem vorhandenen RAM an - je mehr RAM, umso größer die Auslagerungsdatei.
Aus einem einzigen Grund: um ggf. den (fast) gesamten RAM-Inhalt auslagern zu können, falls eine Anwendung (CAD-Anwendungen, Videobearbeitung, u. dgl.) diesen RAM benötigt.
Zu deiner Frage nach dem Verschwinden der Auslagerungspartition im Arbeitsplatz kann ich nichts Definitives sagen.
Zwar könnte man in der Datenträgerverwaltung den Laufwerksbuchstaben für diese Partition entfernen.
Ob Windows dann aber dennoch den RAM auf diese Partition auslagert und darauf zugreifen kann, bezweifle ich.
Gruß
Shrek3