Hallo
ich bin momentan auf der Suche nach einen Notebook. Ich hoffe ihr könnt mir beim Notebookkauf ein paar gute Ratschläge geben.
Also ich brauche das Notebook in erster Linie für mein beginnendes Maschinenbaustudium. Daher werde ich sicherlich öfters CAD- und andere rechenintensive Programme benutzen. Des Weiteren werde ich sicherlich den ein oder anderen Praktikumsbericht oder Arbeiten daran schreiben müssen und dabei stundenlang vor dem Notebook hocken. Und zum Dritten spiele ich auch gerne ab und an mal Spiele (Egoshooter, Rennspiele etc). Die Akkulaufzeit sollte angemessen sein, sodass er auch mal eine Vorlesung überlebt.
Zusammengefasst kommt es mir also auf Rechenleistung, Anwendbarkeit fürs Studium, Multimedia und Gaming an. Als Budget habe ich 700€ bis 850€.
Ich poste einfach mal mein bisherigen Favoriten von Notebooksbilliger.de
Toshiba Satellite a210 1bx (Preis 699€)
Meine Fragen wären:
Was haltet ihr von dem Notebook für diese Anwendungszwecke?
Das NB hat eine 300GB Festplatte mit nur 4200rpm. Ist das ne Bremse, also der Haken an dem Angebot?
Was haltet ihr von Toshiba Notebooks allgemein? Verarbeitung etc?
Meint ihr für CAD- und sonstige rechenintensive Programme ist ein Intel besser als ein AMD? (Die SuperPi Berechnungen, die ich hier gefunden habe deuten darauf hin.) Wie denkt ihr darüber?
Könnt ihr mir bessere Notebooks empfehlen?
Ich danke euch schonmal im voraus für alle hilfreichen Antworten.
Gruß
PatSch
Laptops, Tablets, Convertibles 11.815 Themen, 56.373 Beiträge
Hi!
Ernsthafter Vorschlag:
Warte mit dem Notebookkauf ab, bis du studierst. Jetzt zu "erraten", was du später für Software für dein Studium brauchst und ob das Notebook dann potent genug ist, ist mehr ein Ratespiel als Wissenschaft.
Du wirst in den ersten Wochen und Monaten haufenweise Leute kennen lernen, auch aus höheren Semestern, die genau wissen, was bei euch im Studium benötigt wird.
Ich kann zwar nicht mehr mitreden, weil es bei mir schon 20 Jahre her ist (oh, Schreck las nach ;-) ), aber ich habe im nachhinein das Gefühl, dass der "Zeichnungsaufwand" leicht überschätzt wird. Klar muss man zeichnen, aber du solltest klären, wieviel ihr noch auf Pergament abgeben dürft oder ob man inzwischen schon alles auf A0/A1 plotten darf.
Was das Zocken von Shootern angeht, würde ich sagen: vergiss es. Das ist genau das, was den Preis in die Höhe treibt und zu Hardware im Gerät führt, die nicht stromsparend ist. Ergo bekommt man kürzere Laufzeiten.
Wir haben uns damals geärgert, dass die Profs nach >20 Jahren an der Tafel die Kreide mit annähernd Lichtgeschwindigkeit bewegten und wir mit dem Abpinnen nicht nachgekommen sind. Damals wünschten wir uns Kameras, mit denen man das Einfach fotografieren und dann in den Rechner übertragen konnte.
Wenn ihr immer noch von solchen Fossilien unterrichtet werdet, die selbst keinen Rechner einschalten können (und sich seit Jahren selbst vertreten, weil sie eigentlich schon lange ausser Dienst gestellt wurden), dann wäre vielleicht eine gute Digicam, die vernünftigste Anschaffung vor dem Studium. ;-)
Der Rest ergibt sich dann in den ersten Monaten, das hat keine Eile.
Falls du einen Rechner hast, was ich mal vermute, dann nutze erstmal den und schau dich dann bei deinen Studienkollegen um, was an Notebooks taugt. Evtl.hat die Uni/Hochschule auch Sondereinkaufsmöglichkeiten, die man nutzen kann. Gab's bei uns damals nicht, würde mich aber heute Wundern, wenn sich das die Hersteller heute entgehen lassen würden.
Bis dann
Andreas
PS: Entscheide dich ob du ein tragbares oder ein stationären Notebook willst. Ersteres hat lange Laufzeit, ein kleines Display, Grfaik im Hauotchipssatz integriert (= nix für Games) und viel RAM. Die Platte ist gross aber nicht unbedingt schnell. Ein stationäres Notebook (= Ersatz für Standard-PC, das man am Wocheende mitnehmen kann,wenn nach Hause geht) hat ein grosses Display, schnelle CPU, viel RAM, eigenen Grafikchip und eine schnelle Platte, aber kurze Laufzeit und hängt daher am Netz und ist zu schwer für den täglichen Transport zur Uni.