Hi Leute,
ich hänge hier an einem merkwürdigen Problem fest, wo ich für jeden Tip dankbar bin.
Also Ausgang der Geschichte war meine angeschlagene Gesundheit, welche meinen Chef dazu veranlasst hat, unseren Router in der Firma gegen einen VPN-Router auszutauschen. Auf meinem Arbeitsplatz in der Firma läuft im Dauerbetrieb der VPN-Server ( unter Windows 2000 ).
Mein Laptop ( Windows XP ) wurde von dem Techniker ( der auch den VPN-Router konfiguriert hatte ) eingerichtet mit dem VNC-Viewer 4.1.2
Die selbe Einrichtung VNC-Viewer habe ich auch auf meinem privaten Lappi ( Vista Home Premium ) gemacht.
Ich konnte ein paar Tage wunderbar von meinem privaten Lappi oder vom Firmen-Lappi aus, von jedem Standort auf meinen Firmen-PC zugreifen und arbeiten.
Dann kamen Merkwürdigkeiten:
nach ein paar Tagen waren die VPN-Verbindung zur xxxx.dyndns.org nicht mehr aufzubauen. Der Techniker konnte uns wieder freischalten lassen. Angeblich wurden zuviele IP-Anfragen gesendet, oder so etwas in der Art.
Nun hat sich aber noch ein anderes Problem ergeben.
VPN-Verbindung kann aufgebaut werden, aber VNC-Viewer startet nicht, sondern bekommt Time-Out. Ein Ping bringt auch keine Antwort.
Das passiert von zu Hause mit Vista u. XP hinter einem Speedport W701V, und auch mit dem XP im 2.Werk hinter einer Sinus 154 Data.
Es hatte anfangs alles funktioniert, aber jetzt geht nichts mehr.
Wenn ich in der Hauptfirma bin, kann ich mich ins Netzwerk hängen und über VPN an meinen Rechner im Nebenzimmer mit VNC-Viewer reinhängen, hier funktioniert alles wunderbar. Ich baue eine VPN-Verbindung übers Internet auf, und der VNC-Viewer hat binnen zwei Sekunden meinen Monitor vom Arbeitsrechner dargestellt, genau so wie es sein sollte.
Der Techniker ist ratlos, ich auch.
Etwas was einwandfrei funktoniert, stellt auf einmal seine Funktion teilweise ein, ohne dass etwas geändert wurde.
Fällt Euch dazu was ein?
Ich hab ansonsten nur noch die Möglichkeit das ganze nochmal mit einer
anderen Software zu versuchen, egal was es kostet, denn ich brauche einen dauerhaften beständigen Zugang.
Danke im voraus
Rebedj
Heimnetzwerke - WIFI, LAN, Router und Co 16.486 Themen, 80.778 Beiträge
Hallo,
auch hier würde ich sagen, wenn der Router tut was er soll, sollte er die zu großen Pakete automatisch fragmentieren können. Ich habe mehrere VPN's mit unterschiedlichen Providern (Arc.., T, Kabel) verknüpft und keine solchen Probs. Die Router fragmentieren dann, was der Leistung nachteilig ist aber nicht zur Unbrauchbarkeit führt. Zusätzlich zum Nutz-datenpaket muss ja auch der Verschlüsselungs-Overhead transportiert werden. Deswegen halte ich die MTU für nicht soo.. entscheidend.
Außerdem schreibst Du selbst, dass ein Ping nicht geht; der hat normalerweise eine sehr kleine Paketgröße. Dann wäre wirklich ein trace der Daten angebracht. Ansonsten kommt man wohl kaum zu einem vernünftigen Ergebnis der Fehlersuche.
Funktioniert eigentlich der grundsätzliche Aufbau des VPN? Also die Authentifizierung der beiden Gegenstellen oder scheitert das schon an IKE- oder Certifikatsproblemen? Bei dieser Basics würde ich den Anfang auf der Fehlersuche machen. Läuft das VPN zwischen Router und Router oder Router und Client(-software?)
Gruß Axel.