Hallo Leute,
ich will mich endlich mal mit Linux beschäftigen (bin da neu!) und
hab' dazu die c't Ubuntu 7.1 Versionen (32 u. 64 Bit). Es soll nur
ein kleiner Rechner zum Testen werden, als neue Hardware dachte ich
deshalb an sowas:
AMD Athlon64 X2 4200+ AM2 box 2x512kB, Sockel AM2 EE 65W
Gigabyte GA-MA68SM-S2L, NVIDIA Nforce 630a, mATX
2 x 2048MB DDR2 Aeneon PC6400 CL 5, PC6400/800
Compucase 6K11BS sch/silb. 350W ,temp-geregelt, mATX
Samsung HD161HJ S-ATA II 160GB 7200, 8 MB Cache
Samsung SH-S203D bulk schwarz
Ich weiß, dass AMD nicht jedermanns Sache ist, ich hab' seit Beginn
meiner "PC-Geschichte" 1988 jedoch ausschließlich gute Erfahrungen
mit AMD-Prozessoren und nutze die auf allen meinen 3 Windows PCs.
Der kritische Punkt beim Mainboard mag die OnBoard-Grafik sein. Ich
denke aber, dass das für Linux (erstmal?) reicht. Es sollen auch
anfänglich "nur" die üblichen Standard-Anwendungen (Open-Ofice-Paket,
Firefox, Chat-Progs etc.) laufen, später vielleicht mehr ...
Reicht die Hardware so? Könnt Ihr Verbesserungsvorschläge machen
(sicher ...)? Worauf muss man beim ersten Kontakt mit Ubuntu achten?
Welche Version sollte genutzt werden?
Besten Dank schon mal und Tschüß
Bismarck-Stomper
Linux 15.005 Themen, 106.704 Beiträge
...für mich muss auch nicht immer alles objektiv sein. Mindestens ebenso spannend finde ich Meinungen von Leuten, die sich gut auskennen, auch wenn es subjektiv wird. Ich kann nur sagen, dass ich bei meinen bisherigen bescheidenen Linux-Versuchen mit Ubuntu am besten klargekommen bin. Wahrscheinlich geht das vielen so, und deswegen treiben sich bei UbuntuUsers relativ viele wenig Wissende herum.
Warum findest du Mac OS unsicher? Auch hier muss man für viele sicherheitsrelevante Operationen erst sein Administrator-Passwort eingeben, bevor man fortfahren kann. Bei Ubuntu kann man nicht einmal ein Adminkonto mit Rootrechten einrichten, sondern muss den Weg über sudo gehen... es überrascht mich etwas, dass du das als unsicher einstufst.
Zum Thema Kommerzialisierung... es ist leider mit allen Dingen so - nicht nur in der Computerwelt! - dass alles merkantil ausgeschlachtet wird, was eine gewisse Popularität überschritten hat. Ganz krasses Beispiel dafür ist der Punk-Rock, der zwar antikapitalistische Anschaungen transportiert, was aber die Plattenfirmen nicht hinderte, solche Bands unter Vertrag zu nehmen und die Bewegung kommerziell auszuschlachten.
Ist SuSE denn durch die Bank weniger kommerziell ausgerichtet? Immerhin steht mit Novell auch ein großes Unternehmen der IT-Industrie dahinter. Mir geht es mit all diesen Dingen so: Mich stört weniger das Kommerzielle, mir ist wichtiger welches Unternehmen dahintersteht, insbesondere ob es mir sympathisch ist. Da kann ich z.B. Apple, Sun und IBM weit mehr abgewinnen als beispielsweise Microsoft.
CU
Olaf