Ein Ehepaar aus Pittsburgh verklagt Google auf 25.000 US-Dollar Schadenersatz, weil Bilder von ihrem Wohnhaus im umstrittenen Online-Dienst Street View zu finden sind. Nach Auffassung der Kläger wurden die Fotos von einer Privatstraße aufgenommen, die durch Schilder auch klar erkennbar als solche gekennzeichnet ist. Die Veröffentlichung habe nicht nur die Privatsphäre verletzt, sondern auch den Wert des Hauses herabgesetzt.
weiter gehts hier: http://www.heise.de/newsticker/Schadenersatz-fuer-Aufnahmen-bei-Google-Street-View--/meldung/106081
stellt sich nur die Frage, wenn ein ein Hausbesitzer, sofern in der Straße, sein Häuschen aber online sehen will..
Fragen über Fragen die eigentlich keiner braucht.........
Liberté
;~)
Klatsch, Fakten, News, Betas 5.087 Themen, 27.850 Beiträge
Ich finde auch, dass das alles ein bisschen weit geht. Eines Tages kommt noch Google Roentgen-Window, durchleuchtet meine heruntergelassenen Jalousien und überträgt die Unordnung in meinem Wohnzimmer live und in Farbe ins Internet.
Und wehe, ich beschwere mich darüber! Dann muss ich mir von wildfremden Leuten aus dem Internet sagen lassen, ich solle mich gefälligst nicht so anstellen (der Tenor des Artikels bei SmokingGun!), und überhaupt, ich sollte mich doch schämen, wie es bei mir zuhause aussieht. Auf die Idee, dass ihn das einen Scheißdreck angeht und er vielleicht zur Abwechslung einmal vor der eigenen Tür kehren sollten, kommt ja kaum jemand.
Wenn tatsächlich nachweisbar ist, dass hier ein Privatgrundstück betreten wurde, um die Aufnahmen zu machen, dann soll Google ordentlich verknackt werden für diesen groben Unfug.
CU
Olaf