DSL-Modems hängen typischerweise permanent eingeschaltet und betriebsbereit am Netz. Der Dauerbetrieb strapaziert die Elektronik und irgendwann ist Sense, das Ding macht die Grätsche. Blöd, wenn so was am Wochenende passiert - ein Ersatz-DSL-Modem hat nicht jeder mal so eben rumliegen. Im Fall eines alten DSL-Modems der Telekom lässt sich allerdings oft mit wenig Aufwand eine Reparatur durchführen.
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Na ja, so schlecht sind die Elkos auch nicht, die Siemens da verbaut hat. Sind glaub ich nichicons. Das problem ist die enorme hitze die in diesem Modem herrscht, das hält vom Prinzip her kein Elko langfristig durch. Deswegen ist es auch sehr wichtig das man 105°c Elkos benutzt, sonst hält das nicht lange vor. Andererseits wird man das Modem wohl auch nicht mehr ewig benutzen können. Ich persöhnlich würde Rubykon oder United Chemicon caps verwenden, da gibt es Serien mit ca. 5 -10000h bei 105°c. Sicherlich etwas übertrieben aber ok. im übrigen sollte man auch alle kondensatoren tauschen, da nicht nur der eine kleine kaput ist, sondern alle sammt. Sollten die anderen dann irgendwann völlig runter gehen kann es passieren das die Mosfets etc. abrauchen, das wird dann wohl das aus für das Modem sein.