>>auch wer per flatrate surft, sollte den Rechner möglichst nicht den ganzen Tag mit dem Internet vebunden lassen. Denn verbraucht schon der Computer einiges an Strom, steigt der Bedarf durch die Verbindung nochmals deutlich: DAS NETZ HAT EINEN ANTEIL VON EINEM DRITTEL ODER MEHR AM VERBRAUCH.
Quelle: dpa (General-Anzeiger Bonn, 12.03.2008)
Hää? Das heißt dann, daß ein PC mit 150 Watt Verbrauch hiervon 50W fürs surfen nimmt? Nun bin ich kein ausgewiesener Strom-Fachmann, aber muß ich das verstehen? Daß zB eine FritzBox eingeschaltet Strom zieht ist logisch, aber daß solche Werte im Raum stehen sollen kapier ich nicht.
Ist das Panikmache, hat der einen Schuß oder nur dümmlich formuliert?
(PC aus= kein Verbrauch, PC an= Verbrauch?)
Wer kriegt da einen Schlauen drauf?
Allgemeines 22.013 Themen, 149.076 Beiträge
Hi!
IMHO verstehst du das zu kompliziert: es geht um unnötigen Stromverbrauch. Wenn die Kiste an ist, obwohl niemand zu Hause ist, schluckt einfach unnötig Strom. Dazu kommt nun noch der Strom, den der DSL-Router benötigt. (Update: da liege ich falsch; siehe Unten)
Mal sehen, was ich an anderen Quellen mit Google auftreiben kann. Ok, da ist was zu finden, das mehr Details hergibt:
-> http://idw-online.de/pages/de/news250265
-> http://www.innovations-report.de/html/berichte/energie_elektrotechnik/bericht-105187.html
Es geht hier offenbar um eine globale Betrachtung des Stromverbrauchs im Netz. Man berechnet offenbar auch die Stromkosten der beteiligten Server mit ein. Damit wäre es IMHO aktuell nicht möglich, als einzelne Person eine effektive Sparmassnahme durch Ausschalten von Rechnern zu bewirken.
Offenbar findet man die Details in einer neuen Bröschüre des Umweltbundesamtes:
-> http://www.umweltbundesamt.de/produkte/index.htm
--> http://www.umweltbundesamt.de/uba-info-medien/mysql_medien.php?anfrage=Kennummer&Suchwort=3432
Bis dann
Andreas