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News: Keine freie Meinungsäußerung

Anonyme sollen verbannt werden

Redaktion / 11 Antworten / Flachansicht Nickles

Ein neues Gesetz in den USA soll mit anonymen Postings im Netz aufräumen. Website- und Forenbetreiber müssen demnach die Adressen derjenigen sammeln, die auf ihren Seiten Nachrichten hinterlassen. Wer dagegen verstößt, zahlt beim ersten Mal 500 Dollar, für jeden weiteren Verstoss werden 1000 Dollar fällig.

Pseudonyme darf es nicht mehr geben. Neben jedem "relevanten" Content muss der echte Name des Autors stehen. Jeder muss die vollständige Adresse des Autors in Erfahrung bringen können.

Quelle: Ars Technica

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xafford Redaktion „Anonyme sollen verbannt werden“
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Schön, dass hier wenigstens eine Quelle angegeben wird, dann kann man zumindest nachlesen um was es in Wirklichkeit geht, nämlich einen Gesetzesvorschlag eines Republikanischen Abgeordneten in Kentucky, der Foren- und Blogbetreiber in Kentucky dazu verpflichten soll, die Realnamen und Adressen von Postern zu erfassen und sie im Falle von Beleidigungen und Falschaussagen den betroffenen zugänglich machen. Zudem hat der Republikaner der diesen Vorschlag eingebracht hat selbst eingeräumt, dass sein Vorschlag gegen das First Amandment verstößt und er damit nur Aufmerksamkeit auf das Thema lenken wollte.

Pauschalurteile sind immer falsch!!!
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Privat übrigens auch! Olaf19
ACK... Olaf19