Mein Mann hat einen Apple Mac im bekannten schicken Design. Die Tastatur war über die Jahre dreckig geworden. Ich erspare Euch die Detailbeschreibung.
Er putze erst lustlos ein paar Tasten ab und zwischen Ritzen herum und verkündete dann den großartigen Einfall, die Tastatur in die Spülmaschine zu stecken.
"Oh nein", schrie ich, "das ist doch bloß so'ne blöde DAU-Geschichte, das macht man doch nicht wirklich!"
Er: "Wieso? Warum soll das nicht gehen? Ich löse die paar Schrauben, lege Platine und Rahmen einzeln rein... ich sehe da kein Problem."
Ich (verzweifelt): "Schatz, das KANN nicht gehen, glaub's mir!" und weiter, während er sein Werk beginnt, "Hast Du wenigstens eine Ersatztastatur?"
Hat er. Aber ich wette 2 Flaschen Whisky dagegen, daß seine Tastatur diese Aktion übersteht.
Dann sitze ich eine Stunde lang kopfschüttelnd da, während die Spülmaschine die Platine wäscht.
Er zieht die Platine zu meiner Verwunderung schön sauber aus dem Korb und legt sie zum Nachtrocknen auf die Fensterbank.
Tage später. Die Tastatur ist zusammengebaut und funktioniert.
Ich gehe 2 Flaschen Whisky kaufen.
von:
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aua Bauch
Libertè
;~)
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Bei alten, insbesondere weißen Tastaturen der ist Geschirrspüler genial.
Dazu habe ich allerdings die Platine (das "Mainboard" der Tastatur) und sämtliche elektonischen Komponenten
entfernt.
Bei moderneren Tastaturen ist die Sache fraglich,
meine Logi Bundle Tastatur zur MX 1000 hat das zwar überstanden, ging danach aber extrem schwergängig.
Entweder zu agessiv oder Logi verwendet Schmiermittel, die entfernt wurden.
Wenn man die Tasten genau drückt, ok. Bei leichtem seitlichen Versatz knietscht und knarrt es ohne Ende.
Postscriptum:
Sorry, muß mich korrigieren. Da libertè weiblich ist, hat es Motherboard, nicht Mainboard zu heißen ;-)