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News: Gamer zittern

Grafikkarten bald unbezahlbar?

Redaktion / 21 Antworten / Flachansicht Nickles

Bislang wird der Grafikkarten-Markt für Spielefans von AMD/ATI und Nvidia beherrscht. Intel’s Grafikchips dominieren zwar die Bürowelt, für Games sind sie allerdings zu schwach. Hersteller wie Matrox haben sich aus dem 3D-Krieg längst zurückgezogen. AMD hat im vergangenen Jahr ATI geschluckt und ist seit dem finanziell arg gebeutelt.

Die neuen Phenom-CPUs erwiesen sich nicht als der erhoffte Knüller und auch neue Produkte, die aus der Technologie-Verschmelzung von AMD und ATI entstehen sollen (Spider-Plattform) schleppen sich aktuell noch recht gemütlich auf den Markt. Immerhin hat AMD wichtige Schritte eingeleitet um neue Märkte für AMD/ATI-Grafikkarten zu gewinnen – beispielweise der bessere Treibersupport für die Linux-Welt.

Jetzt bestehen hartnäckige Gerüchte, dass ein anderer Mitbewerber die aktuelle finanzielle Lage von AMD ausnutzen will. Und das ist ausgerechnet Nvidia. Sollte Nvidia AMD/ATI tatsächlich schlucken, dann würde dies das unvermeidbare Aus für den Wettbewerb im Spiele-Grafikkartenmarkt bedeuten. Entsprechend groß sind die Befürchtungen in der Zockerwelt, dass dadurch ein Preismonopol entsteht, das Highend-Grafik richtig teuer macht.

Michael Nickles meint: Gerüchte hin oder her: Nvidias Interesse an AMD/ATI kann nur verdammt groß sein. Denn aktuell basteln AMD und Intel wie wild am nächsten großen Faktor im CPU-Krieg. Mit nackten GHz lässt sich bald keine relevante Kohle mehr machen, es braucht eine Verschmelzung von PC-Prozessor (CPU) und Grafikprozessor (GPU).

AMD hat mit der ATI-Technik die Grundlage dafür und Intel tüfftelt auch wie wild an besseren 3D-Chips, um sie mit Intel-CPUs zu verschmelzen. Ein Dritt-Chipsatz-Lieferant wie NVidia dürfte dann zu einem unbedeutenden Faktor werden. Was NVidia fehlt ist die CPU-Basis. Und mit einem Kauf von AMD/ATI wäre nicht nur der Grafik-Mitspieler ATI weggeräumt sondern auch die dringend benötigte CPU-Grundlage geschaffen.

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winlux MadHatter „Glaube eher nicht dass das die Wettbewerbshüter durchgehen lassen. Naja,...“
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So schlecht, wie immer getan wird, geht es AMD nicht mal.
Zitat: "Bilanzen: Auch wenn auf dem ersten Blick das letzte Quartalsergebnis nach einer Katastrophe für AMD aussah, war es auf dem zweiten Blick eine deutliche Verbesserung gegenüber den letzten Quartalen. AMD hat KEIN Geld verloren im letzten Quartal, der Verlust von 1.7 Milliarden war eine reine Wertberichtigung der ATI-Übernahme und hat effektiv kein neues Geld gekostet. "
http://forum.golem.de/read.php?23065,1217844,1217844#msg-1217844

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ein Gerücht! thomas71berlin
ein Gerücht! Alpha13