Ich bin Numismatiker der davon die Nase voll hat, ständig übers Ohr gehauen zu werden. Und ich bin nur ein Beispiel von weltweit über 380 Mio. registrierten Sammlern (offiziell! - inoffiziell schätzen die Experten die fast dreifache Menge). Andererseits gibt es zig Mio. Internetpräsenzen, die leider nur einseitig ihre Ware anbieten oder ahnungslos vermitteln. Nirgends ist eine unabhängige Homepage zu finden, die die gleichen Informationsstrukturen liefert, wie zum Beispiel die Fach-Kataloge. Die Kataloge jedoch sind wiederum absichtlich unvollständig (wegen garantierten Neuauflagen!) gehalten und in der jährlichen Anschaffung dermaßen teuer, dass sie sich nicht einmal 10% aller Sammler leisten können. Obwohl sie jeder Sammler braucht wie die Luft zum atmen. Warum ist das so? Dabei ist die Lösung doch so einfach! Mittlerweile besitze ich alle technischen Voraussetzungen und auch die entsprechende Software (sogar alles professionelles Zeug), habe aber vom Programmieren absolut keine Ahnung. Das Konzept ist fix & fertig. Meine Datenbanken sind voll mit dem benötigten Inhalten angesammelt. Die Domain ist auch schon gesichert (unter geccodata.com). Wie finde ich aus Berlin (vor Ort!) interessierte PC-Spezialisten die den Willen mitbringen, internationale Pionierarbeit zu leisten. Ab einer gewissen Größe lässt sich dieses Konzept auch (fast schon spielend) wirtschaftlich ausrichten. Also wäre die Mühe auf Dauer mit Sicherheit nicht umsonst. Wenn Ihr das lest, wo würdet Ihr suchen? Wen würdet Ihr ansprechen? Ein öffentliches Projekt daraus zu machen, habe ich vergebens versucht. Die Begründung der Ablehnung war schon fast eine Ohrfeige. "...ihr Projekt ist überaus innovativ und anstrebenswert. Den Analysen zu Folge verspricht dieses Konzept nicht nur die Pflege aller internationalen Kulturgüter, sondern stellt zudem allseits bekannte Parameter zur erforderlichen Einsicht. Ein unabhängiges Nachschlagewerk dieser Machart existiert definitiv nicht entsprechend seinen Bedürfnissen, birgt aber auch keinerlei Ansätze zu neuen Technologien im Internet. Daher halten auch wir ihre Idee nicht für Förderungswürdig." Irgendwie typisch deutsch, findet Ihr auch?
Homepage selbermachen 7.851 Themen, 35.615 Beiträge
Ich habe rauf und runter probiert jemanden für meine Ideen zu gewinnen... NULL!!!
Das ist aber ehrlich gesagt auch kein Wunder muss ich jetzt aus Sicht der anderen Seite sagen. Was meinst Du wieviel Projektarbeit man als Webentwickler bekommen kann... und zwar auf der Basis:
"Ich liefere die Ideen, Du machst die Arbeit und mal sehen, wenn es was abwirft, dann bekommst Du auch was dafür."
Ich kenne einige Enwickler, die auf solche "Rettungsanker" in auftragslosen Zeiten schon reingefallen sind, von denen hat keiner jemals auch nur einen rostigen Hosenknopf bekommen, sei es weil das Projekt sang- und klanglos eingegangen ist, sei es weil der Ideengeber bei Erfolg fand, dass man dann doch jemand anderen (dann natürlich für Geld) engagieren könne, sei es weil sie schlicht und einfach betrogen wurden. Meist war es jedochso, dass wochen- oder monatelange Arbeit darin endeten, dass irgendwo im Netz eine weitere Seite verstaubt.
Ich sehe für euer beider Grundidee: "Projekt starten und Entwickler finden, die erst einmal aus Spaß an der Freude entwickeln und bei Erfolg beteiligt werden" nur einen sinnvollen Weg... nämlich jemanden finden, dem das Thema selbst sehr am Herzen liegt und es wirklich aus Spass an der Freude macht.
Die andere Alternative ist halt selbst das Geschäftsrisiko zu tragen und erst einmal etwas Geld in die Hand zu nehmen und einen professionellen Entwickler beauftragen.
Das ist aber ehrlich gesagt auch kein Wunder muss ich jetzt aus Sicht der anderen Seite sagen. Was meinst Du wieviel Projektarbeit man als Webentwickler bekommen kann... und zwar auf der Basis:
"Ich liefere die Ideen, Du machst die Arbeit und mal sehen, wenn es was abwirft, dann bekommst Du auch was dafür."
Ich kenne einige Enwickler, die auf solche "Rettungsanker" in auftragslosen Zeiten schon reingefallen sind, von denen hat keiner jemals auch nur einen rostigen Hosenknopf bekommen, sei es weil das Projekt sang- und klanglos eingegangen ist, sei es weil der Ideengeber bei Erfolg fand, dass man dann doch jemand anderen (dann natürlich für Geld) engagieren könne, sei es weil sie schlicht und einfach betrogen wurden. Meist war es jedochso, dass wochen- oder monatelange Arbeit darin endeten, dass irgendwo im Netz eine weitere Seite verstaubt.
Ich sehe für euer beider Grundidee: "Projekt starten und Entwickler finden, die erst einmal aus Spaß an der Freude entwickeln und bei Erfolg beteiligt werden" nur einen sinnvollen Weg... nämlich jemanden finden, dem das Thema selbst sehr am Herzen liegt und es wirklich aus Spass an der Freude macht.
Die andere Alternative ist halt selbst das Geschäftsrisiko zu tragen und erst einmal etwas Geld in die Hand zu nehmen und einen professionellen Entwickler beauftragen.