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Virtuelles Win98 oder Win2000k unter Vista laufen lassen

YvonneundMarkus2 / 12 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo Leute,

ich will ein virtuelles win98 oder win2000k (weil ich noch alte Programme habe die nicht mit mehr als 512 MB Speicher laufen) unter Vista Home Premium laufen lassen.
Ich habs jetzt schon mit Virtal PC von MS probiert, da krieg ich keine Boot CD zu starten. MS sagt auf http://www.microsoft.com/windows/downloads/virtualpc/default.mspx das man Windows Vista Business, Windows Vista Enterprise, oder Windows Vista Ultimate braucht.
Wenn ich VMware nehm dann brauch ich noch eine *vmx Datei für mein org.Betriebssystem. Ich mach keine Raubkopien.

Also ich wäre dankbar für nen Rat, oder wie ich das auf meinem notebook zu laufen krieg.
Konnte natürlich schon den virtuellen Speicher im Konf.Menu zuteilen, der ja auch so klein sein muß, damit das alte Zeug läuft.
Aber dann bootet Die SystemCD win98 oder Win2000 nicht.

Fujitsu Simens Amilo Xa 1526, 2x2.0 MGh, 2048 MB Ram.

Ich wäre sehr dankbar,

Gruß Markus

Data Junkey YvonneundMarkus2 „Virtuelles Win98 oder Win2000k unter Vista laufen lassen“
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Hi,

...ich habe kein Vista, und Virtual-PC kenne ich auch nicht. Aber eines, so denke ich, wird oft leicht übersehen. ...

Win 2000 kann ohne die entsprechenden SPs auch NTFS nur bis zu einer bestimmten Größe erkennen, ... (erschlag mich, ich denke es waren 137GB) was 2000 Max unterstützt. Daraus folgt, beim direkten Datenträger-Zugriff kann die Größe der HD schon ein Hindernis sein..

Dann kommt noch dazu, dass Vista noch höhere Sicherheitsbedingungen deklariert. Es könnte sein, dass auch hier das Gast-System als "Angriff" verstanden wird; -->Verstoß gegen die Sicherheitsregeln...

Ich habe die VMware-Workstation im Windows XP Media Center Edition laufen. Allgemein kann man nach meinen Erfahrungen sagen, --->

Ein direkter Plattenzugriff vom Gast auf das Host-System, ist meistens schwierig, und äußerst riskant.

Ich würde generell eine Netzwerk-Verbindung zwischen Gast und Host empfehlen. Im Host wird dann ein bestimmter Ordner für das Home-LAN freigegeben, und der Gast kann hier Daten lesen und schreiben, und der Host verwaltet sein Laufwerk.

Hierbei spielt die USB-Unterstützung keine Rolle, da der USB-Datenträger über den Host freigegeben werden kann, und über den Gast über diese Freigabe angesprochen werden kann. Dies ist dann auch OS-übergreifend möglich. ..

XP ermöglicht Netzwerkverbindungen zu allen mir bekannten Bertiebssystemen. Ich vermute mal, dass das Vista auch kann, evtl. muss das eine oder andere Protokoll dazu installiert werden..

Greez, D.. J..