Idee (Utopie ?):
sauberes XP installieren, mit Acronis True Image anlegen, dann C: formatieren, sauberes Vista anlegen, wieder Image anlegen; dann 1. Image mit XP auf 1. Partition C: aufspielen, 2. Image mit Vista auf andere Partition aufspielen;
normalerweise dürften sich die beiden Win's jetzt nicht mehr ins Gehege kommen, aber wo ist der Haken ?
funktionnniert der Bootloader von Vista in diesem Fall auch noch ? alternative Bootloader ?
was denkt ihr ?
Gruss
Archiv Windows XP 25.916 Themen, 128.567 Beiträge
Ich handhabe das immer so, dass ich diejenige Partition auf die ich ein OS installieren will, aktiv setze und die anderen auf der jeweiligen Platte verstecke (mit Partitionmagic/qtparted/xfdisk).
Sind alle Betriebssysteme installiert, mache ich die anderen Partitionen wieder sichtbar und bearbeite den Bootmanager des zuletzt installierten OS.
War bisher immer eine gute Vorgehensweise und die Essenz aus der jahrelangen Verwendung von verschiedensten Betriebssystemen.
Das hat sich mit Vista allerdings geändert. Der Vista-Bootmanager ist so umständlich konfigurierbar, dass ich's partout nicht hingekriegt habe, damit zwei XPs oder das Freedos auf der selben Platte zu booten (vielleicht lag es auch an der 64bit-Version von Vista). Nun benutze ich den Bootmanager xFdisk (bspw. von der Freedos-LiveCD), den ich nachträglich installiert habe.
Damit gabs anfangs allerdings scheinbare Probleme mit den NTFS-Partitionen, weshalb die XPs oder Vista bei jedem Boot CHKDSK ausführten...
Letztendlich habe ich den automatischen Start von Checkdisk deaktiviert. Macht keine Probleme, Dateisystemfehler waren wohl eingebildet bzw. auf eine Wechselwirkung mit dem Bootmanager zurückzuführen.
Achso, Lilo/Grub habe ich deswegen nicht verwendet, weil ich kein Diskettenlaufwerk hatte, um die .ini zu speichern. Und mögliche Probs mit dem USB-Stick... dafür fehlten mir dann echt die Nerven ;-)