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Es ist an der Zeit sich zu entscheiden und Flagge zu zeigen

Foxy / 17 Antworten / Flachansicht Nickles

Steht ein freies BS dank VISTA am Durchbruch?

Ich warte und hoffe ganz stark auf ein anwenderfreundliches freies BS, weil ich was gegen die Zwangs-Software-Jacke habe.
Es passt mir nicht, dass ich nicht mehr weis, was der Rechner gerade macht und schon garnicht will ich Teil eines Boot-Netzes - oder was auch immer - werden. Ich will mich auch nicht irgendwo registrieren müssen, von TCPA ganz zu schweigen - das Bezahlen der Software muss reichen.

Die Übersicht aus DOS-Zeiten kommen nicht zurück, nur ist es an der Zeit, sich zu entscheiden.
Hier und an ähnlichen Stellen könnte die weitere Etablierung für freie BS beim User gestärkt werden.

Ein guter Beitrag dazu ist mit http://www.nickles.de/c/s/12-0024-544-1.htm verfügbar.
Weiter so.

Auch wenn freie BS mehr Marktanteile gewinnen, wird wohl demnächst dieser Seite nicht der Stoff für kostenpflichtige Artikel ausgehen.

Es ist also an der Zeit sich zu entscheiden und Flagge zu zeigen.

cu Rolf


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Xdata TimmintoR 2°°4 „ Mir persönlich ist Microsoft ziemlich egal, von mir aus können die auch...“
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Leichte Bedienbarkeit hat nichts mit Unbedarftheit oder Dummheit zu tun.
Das Geht sogar mit Unixartigen Systemen.
Apple ist ein guter Beweis dafür.

Es ist durchaus möglich ein nicht unixartiges System mit freier Software zu entwickeln welches nur auf Internet und
Multimedia spezialisiert wäre klein und Anwenderfreundlich.

-- Nur - das wird nicht gutgehen, weil es ebenso verlaufen könnte wie zB bei dem Kommerziellen Beos.
ohne Programme und dauerhafte unterstützung kann kein -- noch so gutes System bestehen.


Selbst die Unixentwickler werden sich etwas dabei gedacht haben eine Gui bzw sogar ein Netzwerfähiges Zeigersystem
auf Unix aufgesetzt zu haben.

Eine leidige Passivität als Tugend zu verkaufen, geht dann doch zu weit.
Automatsche Abläufe können auch sinnvoll sein, Scripte machen auch nichts Anderes

Das Betriebsystem ist ja wie der Name sagt zum Betrieb des Systems da und nicht der User.
Apple aber auch viele moderne Linux und Unixsysteme scheinen das verstanden zu haben.

Linux ist doch wohl ein universelles Bs und -- nicht nur für Server
wo die passive Administrierung mit Text und Scripten durchaus sinnvoll ist, sogar ohne X

Slackware und seine Derivate zeigen: Unixartige Administrierung kann sich auch mit einem modernen
Gui System vertragen.
Nur -- ein reiner Anwender braucht eben ein System das noch Automatisierter ist.
Genaugenommen ist dann sogar Mandriva schwierig mit seinen Rpm`s


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ut 2004 linux triker