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News: Klaut alles

Super-Schädling entdeckt

Redaktion / 41 Antworten / Flachansicht Nickles

Symantec hat einen Super-Banktrojaner entdeckt: Der lädt eine Liste mit über 400 Banken und kann eine Man-In-The-Middle-Attacke durchführen.

Dadurch soll es dem Schädling möglich sein, Passwörter abzugreifen. Der Trojaner wird ständig verbessert, indem er täglich Updates lädt.

Er klaut FTP-, POP- sowie Web-Mail-Passwörter und wenn ihm gar nichts mehr einfällt, lenkt er die Anwender auf Pornoseiten um, um wenigstens damit Geld zu verdienen.

Symantec stuft den Schädling als "besorgniserregend" ein.

Quelle: Symantec

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Wie meinen ? SirHenrythe3rd
@BBB triker
kA SirHenrythe3rd
REPI Data Junkey „Hi @Xafford Nemesis² Whoow. Ich habe schon einige Posts vom Xafford gelesen,...“
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Die Frage bleibt also, soweit ich das als DAU verstanden habe, wie kann sich ein normaler Verbraucher schützen? ..

Wenn ich das hier alles so lesen, komme ich zu dem Schluss, gar nicht bzw. nur durch das persönliche Surfeverhalten.

Wenn es keine unterschiedliche Philosophie in den BS gäbe, wären sie ja bezüglich Sicherheitslage alle gleich und warum sind dann die vielen Server, die das I-net bedienen nicht aus dem Hause MS, denn dieses BS lässt sich ja angeblich wesentlich besser administrieren. Klar man entscheidet sich bezüglich BS für einen Server hauptsächlichst nach seinem Verwendungszweck und der Eignung eines BS dafür, wobei die erreichbare Sicherheit und Stabilität des Systems doch auch ein wesentliches Kriterium sind.

Richtig ist natürlich, egal welches BS ich benutze, was ich daraus mache, hängt immer davon ab, wie ich es einmal konfiguriere (steht es offen wie ein Leuchtturm in der Landschaft) und wie ich es benutze, denn auch ein Windows-System kann ähnlich sicher betrieben werden wie so manches BS nicht aus dem Hause MS.
Nur leider macht es MS dem Großteil der Benutzer zu leicht (bzw. zu schwer) bezüglich der Sicherheit, denn die meisten sind doch mit Administratorrechten unterwegs und dürfen eben alles. Führt dies aber nicht auch dazu, dass sich unter der Mehrzahl der Benutzer der Gedanke breit macht, das System sei somit leicht zu bedienen und handzuhaben, was letztendlich auch wieder zu seiner großen Verbreitung beitrug. Dies führte dann natürlich auch wieder dazu , dass dafür vorragig Anwendungssoftware für die breite Masse bereitgestellt wird, was wiederrum die Verkaufszahlen anheizt. Ich will damit sagen, MS hat mit dieser (Verkaufs)Philosophie billigend in Kauf genommen, das aus dem BS bezüglich Verwundbarkeit das geworden ist, was es zur Zeit ist
Auch spielen dabei die vielen MS eigenen Hilfsmittel bezüglich Programmausführungen eine erhebliche Rolle, wie z.B. ActivX, VB Scripte usw.., die sich afaik sehr oft der "Rechtkontrolle" des Kernels entziehen und vielen Schädlingen den Zugang zum System ermöglichen.
Oder ich erinnere nur an das System der DLL's welche unter keinem richtigen Schutz des BS Kerns stehen, sonder vielmehr fast jede Anwendungsinstallation dort imensen Schaden anrichten kann.

Dies alles meinte ich mit Philosophie.
Es empfiehlt sich immer, etwas Linux im Hause zu haben.
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:lol: Pipone
29/8/2010...! Soulmann63