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News: Betrügern aufgesessen

Alarm: Hama ruft USB-Sticks zurück

Redaktion / 3 Antworten / Flachansicht Nickles

Kürzlich hat die c't enthüllt, dass im Handel diverse gefälschte USB-Sticks im Umlauf sind, die weniger Speicherkapazität als versprochen haben. Das Schlimme dabei: nimmt man so einen Stick in Betrieb, dann merkt man erst mal nicht, dass er weniger Kapazität als versprochen hat, er lässt sich anstandslos "vollspielen".

Dabei kommt es allerdings kurz über lang zu fatalem Datenverlust. Soeben hat Hama in einer Pressemitteilung erklärt, selbst Opfer eines Stick-Betrügers geworden zu sein und deshalb eine Rückrufaktion gestartet. Betroffen sind manche Sticks der Modellreihe Hama Flashpen "Fancy" mit Kapazitäten von 2-4 GByte.

Laut Hama lässt sich äußerlich am Stick nicht erkennen, ob er anstandslos ist, oder ob es sich um ein Betrugs-Modell handelt. Details zu den verdächtigen Sticks und zur Rückrufaktion finden sich hier bei Hama: Rückruf von Hama USB-Sticks.

Wer einen der verdächtigen Sticks hat, braucht ihn nicht sofort zurückzuschicken. Hama empfiehlt ein kostenloses Prüfprogramm der c't zu verwenden, mit dem sich jegliche Sticks testen lassen. Das Tool der c't kann hier gesaugt werden: H2testw 1.2.

Wer seinen Stick als fehlerhaft entlarvt hat, kann vom unbürokatischen Hama-Umtauschservice gebrauch machen. Hama bedauert, dass der Umtausch aufgrund der aktuellen Wiederbeschaffungszyklen bis zu maximal 4 Wochen dauern kann.

Synthetic_codes Tuxus „Linux-Nutzer: H2testw 1.2. funktioniert mit wine“
Optionen

unter linux gibt es einen eleganteren weg, den stick zu testen:
konsole auf:

dd if=/dev/usbdevicename(zb sda) of=/dev/null
gibt es einen lesefehler, so meldet sich der kernel damit