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keine Alternative zum Truppenabzug aus Afghanistan gibt

vachik / 6 Antworten / Flachansicht Nickles

Nahezu 50.000 ausländische Soldaten aus 37 Ländern stehen heute in Afghanistan. Damit nimmt das Land am Hindukusch hinter dem Irak unter den besetzten Ländern dieser Erde nach dem Irak den zweiten Rang ein. Wenn man nur die von den Vereinten Nationen autorisierten Interventionstruppen berücksichtigt, dann ist Afghanistan sogar einsamer Spitzenreiter. Was hat Afghanistan also besonderes zu bieten, dass es so begehrt ist?
Quelle: http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/regionen/Afghanistan/strutynski5.html

Schon 21 tote Soldaten in Afghanistan!
Seit Januar 2002 ist die Bundeswehr in Afghanistan stationiert – 21 Soldaten verloren bisher ihr Leben:

6. März 2002: Bei einer Raketen-Entschärfung sterben zwei Oberfeldwebel.

21. Dezember 2002: Bei einem Hubschrauberabsturz werden sieben Bundeswehrsoldaten getötet.

29. Mai 2003: Ein Geländewagen fährt auf eine Mine. Ein Soldat stirbt.

7. Juni 2003: Ein Selbstmordattentäter tötet vier Bundeswehrsoldaten.

25. Juni 2005: Zwei Deutsche kommen ums Leben, als Munition explodiert.

10. August 2005: Ein Geländefahrzeug überschlägt sich, ein Toter.

14. November 2005: Bei einem Selbstmordattentat in Kabul wird ein Soldat getötet.

19. Mai 2007: Drei deutsche Soldaten sterben bei einem Anschlag in Kundus.

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Olaf19 REPI „Was das auch noch für Geld kostet...“
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> Für Kriegseinsätze und ähnliches ist aber die Kohle immer schnell und unbürokratisch da.

Dieses Prinzip werde ich nie verstehen...

Sitzen in Afghanistan unsere Wähler von morgen? Haben wir gegen Afghanistan den 2. Weltkrieg verloren und bislang versäumt, Reparationen zu zahlen? Haben wir es weiterhin nötig uns beim Rest der Völkergemeinschaft durch übereifriges internationales Engagement einzuschleimen?

Jetzt ist auch noch ein Deutscher entführt worden, nachdem er sich jahrelang in Afghanistan sozial engagiert hat. Ein feines Dankeschön...

CU
Olaf
Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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