Tag zusammen. Ich hab übernächste Woche meine praktische Diplomprüfung für Primar bzw. Grundschullehrer (ich nehme an, in Deutschland ist das die Grundschule). Bei uns jedenfalls 1. bis 6. Klasse. Ich muss in einer 6. Klasse folgende 2 Lektionen durchführen:
1. Nominalisierung von Verben
- Schüler sollen grob sagen können, wann und warum Verben als Nomen gebraucht werden
- Sie müssen nominalisierte Verben erkennen und "Regeln" bzw. Signalwörter (die Begleiter oder Artikel bzw. zusammengezoene Begleiter+Artikel [z.B. ins]) kennen.
- In eigenen einfachen Sätzen dies anwenden können.
2. Plural des Verbs "aller" / Wegbeschreibungen auf Franz.
- Kinder kennen "à gauche, à droite" und aller in Einzahl
- Sie sollen das Verb "aller" auch in der Mehrzahl können und die Konjugation im Verbenheft vervollständigen.
- Sie lernen die Wörter "tourner, passer" kennen, um Wege zu beschreiben. Dabei verwenden sie auch "aller à" und können von à auch die Formen "au, à l' und à la" ableiten.
- Sie machen selber Wegbeschreibungen und können auch einer Wegbeschreibung eines Mitschülers folgen.
Ich hatte ja schon ein paar Praktika, aber irgendwie lähmt mich der Druck, dass es bei der Prüfung jetzt didaktisch "perfekt" sein sollte und ich kann mir einfach nichts Gescheites zusammenstellen (vor allem Ablauf-mässig). Ideen habe ich schon ein paar, aber wie ich die im Ablauf einbetten soll oder z.B. wie ich den Einstieg gestalten sollte, da kommen mir irgendwie einfach keine Ideen. Vielleicht bin ich auch zu kritisch.
Kann mir vielleicht jemand einen Tipp geben?
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Weiß ich jetz auch nix genaues aber ich wollte dir den Tipp geben, wirklich nett zu deinen Schülern zu sein mit denen du die Prüfung machst. Du bist nämlich von ihnen abhängig, und wenn der Lehrer den Schülern nicht passt, wird er durchfallen gelassen (mach dir keine Gedanken, passiert nicht häufig). Nur wenn da ein Refrendar kommt, der total doof zu seinen SChülern ist....
Jan Willem