Jeder "Furz" kann Deutschland weltweit vorführen, man glaubt es nicht...
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Gruß
luttyy
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Gerd6 
kongking „Mensch Tilo, das scheint dich ja emotional berührt zu haben, Worte wie...“
mir wäre wohler, wenn es sich nicht um einen Jungmillionär handeln würde, der die Vorteile einer doppelten Staatsbürgerschaft nur allzu gerne annimmt. (Keine Anrechnung auf die "Ausländerquote" in der Bundeliga; für D international ist lukrativer als für den Iran usw). Wenn ich mich für Profi-Fußball entscheide, muß mir klar sein, daß ich auch bei evtl. internationalen Vergleichen auf Mannschaften aus Nationen treffen kann, die mit der Staatsbürgerschaft des Iran kollidieren (können). Wo kommen wir denn hin, wenn bei jedem Spiel erst mal die Befindlichkeiten abgeklopft werden müssen : Ich spiele nicht gegen
Juden, Schwarze, Gelbe, Grüne und erst recht nicht gegen die USA. Wenn der Iran demnächst in einem Rundumschlag noch andere Länder boykottieren würde, was denn dann?
Nein, ich halte dieses Vorgehen für inkonsequent. Die Entscheidung zum Wohle seiner selbst bzw. seiner Familie kann ich nachvollziehen und respektiere sie vorbehaltlos. Aber nicht diese Art von Berufsauffassung. Ihm bzw. seinen Beratern hätte klar sein müssen, daß er als Deutsch-/Iraner in solche Interessenkonflikte kommen kann und deshalb hätte von einer intern. Karriere Abstand genommen werden müssen. Seine jetzige Entscheidung ist, wie schon gesagt, okay. Aber die müßte einhergehen mit dem Verzicht auf eine Karriere als Nationalspieler. Ich hoffe, daß der DFB ihm dies auch klarmacht.
Gruß...Gerd
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