Das ist tatsächlich eine harte Nuß und übersteigt meine mathematischen Kenntnisse.
Die Aufgabe ist aber an sich sehr interresant, denn die Frage ob die Newtonsche absolute Gleichzeitigkeit tatsächlich im totalem
Widerspruch zur relativistischen steht ist mir im Zusammenhang mit Mesonen durch den Kopf gegangen.
Dort tritt auch die Frage auf ob sich die "Lebensdauer der Mesonen" durch Beschleunigungseffekte erhöht wird.
Es scheint auch dort vom Betrachter abzuhängen welche relativistische Realität gilt.
In einem alten Knaurs Buch wurde auf besonders anschaulische Weise erklärt was in einer Umgebung passiert wo
die "Lichtgeschwindigkeit" 30KMh beträgt. Ein Radfahrer erreicht dort schon fast volle Lichtgeschwindigkeit und wird
je schneller er fährt optisch flacher. Ab einer gewissen nähe zu dem speziellen c dieser Umgebung kann er sogar hinter die
Objekte schaun. In einer solchen Welt gehen die Uhren schon bei Alltagsdingen verschieden schnell, eine gewisse Parallelität gibt
es aber auch dort.
Die in dem Pdf gestellte Aufgabe ist schon sehr anspruchsvoll, zumal wohl schon bei Raketenberechnungen
Funktionalanalytische Methoden angewendet werden.
Vielleicht hat ja jemand eine Lösung.
In einer Sendung von Harald
Lesch wurde ein ähnliches Thema wie bei dieser Aufgabe schon mal besprochen.
Die Sache mit der Gleichzeitigkeit ist schon Phänomenal, wenn jetzt eine starke Helligkeits-schwankung beim Polarstern aufträte würden wir das erst etwa 470 jahre später sehen.
Sogar wenn die Sonne miten im Sommer (was physikalsch wohl ausgeschlossen ist) könnte nan sich noch ca. 8 Minuten Sonnen.