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Durchaus interessanter Ansatz

xafford / 7 Antworten / Flachansicht Nickles

Sollten die Anfangsprobleme gelöst werden, so könnte diese Technik einen sinnvollen und vor allem stabilen Beitrag zur Energiegewinnung liefern*. Der Wermutstropfen, wie so oft, ist das weltweit gültige Patent darauf, je nachdem wie die Firma mit diesem Patent umgeht (Lizensieren oder Marktabschottung).

* Bisheriges Problem bei Windenergie (und auch Energie aus Photovoltaik) ist ihre Unzuverlässigkeit bzw ihre antizyklische Verfügbarkeit gegenüber den Bedarfsspitzen. So lange ide gewonnene Energie nicht sinnvoll (also mit gutem Wirkungsgrad und vertretbaren Kosten) gespeichert werden kann ist diese Art Strom ein umweltmoralisches Feigenblatt, denn die Leistungsspitzen müssen verlässlich vorgehalten werden, was letztendlich derzeit konventionelle Kraftwerke erfordert die dadurch häufig nicht mit optimalem Wirkungsgrad arbeiten können. Schließlich will ja niemand Abends bei Dämmerung und Windstille plätzlich auf Kerzen und Brettspiele angewiesen sein.

Pauschalurteile sind immer falsch!!!
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Tilo Nachdenklich xafford „Durchaus interessanter Ansatz“
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Witzig, an Druckluft habe ich die letzten Tage auch immer gedacht. Aber patentwürdig kann das nicht sein, Druckluftstpeicher gibt es schon überall. In Frankreich fahren damit sogar Autos ganz günstig, wenn auch mit nervigem Geräusch. Statt der Hybrid-Autos mit merkwürdigen Akkus, würde vermutlich ein Druckluftspeicher im Auto durchaus Sinn machen. Ev. auch zur Entlastung von LKW-Bremsen, die Bremsenergie in Druckluftflaschen speichern. Naja, auch dabei muss Wärme abgeführt werden - die Luftpumpe beim Rennrad z.B. erwärmt sich ja auch - aber es gibt auch gute Wärmespeicher.

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