Der Ausfall der WGA-Server vom Wochenende soll nach Angaben von Microsoft nur 12000 Systeme weltweit betroffen haben. Inzwischen ist der Schaden anscheinend behoben.
User hatten von den Ausfällen in MS-Foren und beim Support geklagt, weshalb vermutet wird, dass die Server nicht ausreichend gegen Ausfälle abgesichert sind und nicht überwacht werden. Die Reparatur hatte 18 Stunden gedauert, offenbar lag kein Backup vor.
Die WGA-Prüfung (Windows Genuine Advantage) muss vom User durchgeführt werden, um sicherzustellen, dass ein Original-Windows vorliegt. Diese Daten werden bei Microsoft gespeichert. Schlägt die Prüfung fehl, ist die Installation von zusätzlicher MS-Software nicht mehr möglich.
Der "reduced functionality mode" von Vista soll aber nicht aufgetreten sein. Dabei werden Aero, ReadyBoost und teilweise auch Windows Defender abgeschaltet, weil eine Raubkopie vermutet wird. Das "geklaute" Vista kann aber 30 Tage lang laufen, bevor in diese Betriebsart runtergeschaltet wird.
Quelle: Ars Technica